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Zwei neue KI-Zentren in Sachsen

Bosch entwickelt "Industrie 4.0"-Lösungen - und will deren Konzepte auch in der eigenen Chipfabrik in Dresden einsetzen. Foto: Bosch

 Foto: Bosch

Fraunhofer und TU Dresden wollen sich auf Künstliche Intelligenz in Produktion konzentrieren

Dresden/Chemnitz, 5. Februar 2019. Zwei neue Zentren für Künstliche Intelligenz (KI) sollen in Sachsen entstehen: Die Fraunhofer-Gesellschaft (FHG) plant ein Zentrum für Kognitive Produktionssysteme (CPS) in Dresden und Chemnitz. Außerdem wollen FHG und TU Dresden ein gemeinsames „Center for Explainable and Efficient AI Technologies“ (CEE AI) gründen. Eine entsprechende Absichtserklärung wollen TUD-Rektor Prof. Hans Müller-Steinhagen und FHG-Präsident Prof. Reimund Neugebauer am 11. Februar 2019 in der sächsichen Landeshauptstadt unterzeichnen.

Beide Zentren sollen sich vor allem auf KI-Technologien fokussierten, die für den Maschinenbau und die hochautomatischen Fabriken der „Industrie 4.0“ mit ihren Einzelanfertigungen wichtig sind. „Das übergeordnete Ziel ist es, die Stückzahl »1« in der Serie konsequent umzusetzen und eine mitwachsende, wandlungsfähige Produktionstechnik – gerade für kleine und mittlere Unternehmen – zu entwickeln“, kündigte die FHG an.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt