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Sachsen digitalisiert Kieferorthopädie

Chirurgen des Uniklinikums Dresden und des Leichtbau-Instituts ILK der TU haben gemeinsam neuartige Kiefer-Implantate aus aus kohlenstofffaser-verstärkten Polyetheretherketon entwickelt. Diese Leichtbau-Implantate sollen die Komplikationen klassischer Metallbrücken (Bruch, Lockeung etc.) verhindern. Foto: TUD-ILK

 Foto: TUD-ILK

Pilotprojekt „KFO-DIGIT“ startet in Dresden

Dresden, 11. Dezember 2017. Mit einem Pilotprojekt „KFO-DIGIT“ wollen die Sachsen die Kieferorthopädie digitalisieren. Geplant sei eine „vollständige 3D-Digitalisierung des kieferorthopädischen Planungs- und Freigabeprozesses“, teilte das sächsische Sozialministerium in Dresden mit. Dies soll Patienten unnötige Strahlenbelastung durch immer neue Röntgenaufnahmen ersparen und die Behandlung verbessern.

Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) stellt dafür rund 800.000 Euro aus dem europäischen Fonds „Efre“ zur Verfügung. Den Förderbescheid will Klepsch am Freitag im Dresdner Universitätsklinikum „Carl-Gustav-Carus“ übergeben. An der Kieferorthopädie Digital („KFO-DIGIT“) beteiligen sich die Poliklinik für Kieferorthopädie der Uniklinik, die Carus-Consilium Sachsen GmbH und die Computer konkret AG aus Falkenstein.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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