Münchner Autokonzern investiert weitere 200 Millionen Euro
Leipzig, 24. Juli 2017. Wegen guter Nachfrage für die in Sachsen produzierten Automobile wird BMW weitere 200 Millionen Euro in sein Werk in Leipzig investieren. Das kündigte der Automobilkonzern aus München heute an.
Hohe Nachfrage nach BMWs aus Leipzig
„Wir freuen uns über die kontinuierlich hohe Nachfrage nach BMW-Automobilen, die wir in Leipzig fertigen“, erklärte Werkleiter Hans-Peter Kemser. „Mit dem weiteren Ausbau unseres Werks leisten wir einen wichtigen Beitrag, um auch in Zukunft Fahrzeuge in wettbewerbsfähigen Strukturen am Standort Leipzig fertigen zu können.“
Lackiererei wird vergrößert
Mit dem Geld will die Unternehmensführung unter anderem die Lackiererei in der Leipziger BMW-Fabrik erweitern, neue Lackiertechnologien einführen, sowie den Karosseriebau und in die Montage umstrukturieren. Dies soll das sächsische Werk auf künftige BM;W-Modellgenerationen vorbereiten und für mehr Fertigungskapazität sorgen. Die Um- und Ausbauten sollen Anfang 2018 beginnen und 2020 abgeschlossen sein.
Seit dem Start der Serienproduktion hat BMW bereits über zwei Milliarden Euro in sein Werk Leipzig investiert. Das bayrische Unternehmen beschäftigt hier über 4000 Mitarbeiter. hw
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