Die Dresdner Autorin Silke Ottow im Kurzinterview über ihr eigenverlegtes Kinderbuch „Lina und der Albatros“
Dresden, 7. April 2916. Die Dresdner Autorin Silke Ottow (52) hat im Eigenverlag nun ihr Kinderbuch „Lina und der Albatros“ veröffentlicht – eine Geschichte, die Wissensdurst gleichermaßen stillt wie fördert. Oiger-Reporter Heiko Weckbrodt hat die Freiberuflerin über ihre Impulse für das Buch im Kurzinterview befragt.
Ihr Buch atmet die Freude an der Wissenschaft. Was haben Sie eigentlich ursprünglich studiert?
Silke Ottow: Chemikerin – in dem Beruf habe ich aber nie gearbeitet. Ich war in den vergangenen Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit tätig, vor allem für Dresdner Wissenschaftseinrichtungen. Jetzt bin ich Selbstständige.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, ausgerechnet ein Kinderbuch zu schreiben?
Silke Ottow: Während meiner Arbeit für die Institute hatte ich auch viel mit Nachwuchsförderung zu tun. Bei einem Aufenthalt in Frankreich kam mir die Idee, ein Buch zu schreiben, das das Interesse von Kindern an der Natur erhält. Denn kleine Kinder interessieren sich sehr für die Zusammenhänge in der Natur. Das geht aber bei vielen mit der Zeit verloren. Mein Gedanke war, eine ganz normale Geschichte zu schreiben und so auszuschmücken, wie sich Frage- und Antwortspiele zwischen Erwachsenen und Kindern ergeben, wenn man abends vorliest.
Warum gerade Albatrosse?
Silke Ottow: Albatrosse sind faszinierende Vögel. Sie sind sehr groß und stehen auch für die Superlative, die Kinder so mögen.
Dürfen wir uns bald auf ein neues Kinderbuch von Ihnen freuen?
Silke Ottow: Schon jetzt habe ich genug Text für ein zweites Buch. Außerdem liefern mir die Flora und Fauna vor der Haustür mehr als genug Ideen.
-> Auf dem Blog der Autorin finden sich weitere Informationen und zusätzliche Nachmach-Experimente zum Buch.
Zum Weiterlesen:
Rezension des Kinderbuchs „Lina und der Albatros“
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