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Die meisten Lehrer lassen Schüler auch online lernen

Der E-Mail-Client "Thunderbird". Abb.: Mozilla

 Abb.: Mozilla

Berlin, 26. Januar 2016. 79 % der Lehrer in Deutschland verteilen Lernmaterialien auch digital. Das hat eine Umfrage von Bitkom Research und Aris unter 505 Pädagogen ergeben.

Spezielle Lernplattformen besonders beliebt

Die meisten (61 %) nutzen spezielle elektronische Lernplattformen, wie sie beispielsweise von Schulbuchverlagen angeboten werden, oder selbst mitgestaltbare Plattformen wie „Lehrer Online“. Etwa jeder zweite Lehrer nutzt E-Mail oder Kontaktnetzwerke im Internet, um wichtige Kopien oder andere Lernmaterialien schnell und billig an ihre Schüler breitzustreuen.

Bitkom: Bundeseinheitlicher Profi-Ansatz fehlt noch

„Auf digitalem Weg lassen sich Lernmaterialien schnell und kostengünstig an Schüler weitergeben. Je nach Aufbereitung können sie auch gleich am Computer oder Tablet bearbeitet werden und ermöglichen so eine rasche Erfolgskontrolle und ein individuelles Lernen“, betonte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Die Lehrer gehen hier sehr pragmatisch und individuell vor. Vor die Schüler bedeutet das, dass sie sich von Klasse zu Klasse und von Lehrer zu Lehrer auf unterschiedliche Ansätze einzustellen haben. Es fehlt ein bundesweit einheitlicher, professioneller Ansatz.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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