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Prof. Frank Fitzek leitet den Telekom-Stiftungslehrstuhl für Kommunikationsnetze an der TU Dresden. Hier ist er im Show-Raum des 5G-Labs zu sehen. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Ceti-Forscher planen 2. Zentrum für taktiles Internet

Steht eine Renaissance der Analogcomputer an? Dresden, 17. April 2024. Das Zusammenspiel von Mensch und Maschine, Roboterschulen und das Internet der Fähigkeiten sind noch stark verbesserungsfähig – davon ist Professor Frank Fitzek von der Technischen Universität Dresden (TUD) überzeugt. Deshalb wollen sich er und seine Kollegen demnächst um neue Fördermillionen bewerben, denn die Zuschüsse für das Dresdner „Zentrum für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion“ (Ceti) auslaufen. Das hat Fitzek auf Oiger-Anfrage bestätigt. „Nach Ceti 1 kommt Ceti 2“, verspricht der beredsame Professor, der für seine show-trächtigen Auftritte und seine farbigen Sportschuhe bekannt ist. „Wir werden das nochmal rocken.“

Der Bewerber-Check auf Xing & Co. gehört heute für die meisten deutschen Personalchefs zur standard-Prozedur. Abb.: Bitkom

Immer mehr Personalchefs informieren sich digital über Bewerber

Recherche bei Xing, Facebook & Co. ist inzwischen Standard Berlin, 30. Juli 2018. Wer sich um einen Job bewirbt und rasch einen guten Eindruck schinden will, sollte unbedingt seine Profile in beruflichen Netzwerken wie „Xing“ und „LinkedIn“, aber auch auf „Facebook“ & Co. pflegen: Die allermeisten Personalchefs checken inzwischen bereits serienmäßig die Online-Aktivitäten von Bewerbern. Das geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ unter 304 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen ab 50 Mitarbeitern hervor.

52 Prozent aller deutschen Personalchefs recherchieren über Stellenbewerber im Internet, Tendenz steigend. Abb.: Bitkom

Jeder 2. Personalchef durchleuchtet Bewerber im Internet

Berlin, 2. Juni 2015. Ein schlecht gepflegtes Profil oder verquere Angaben in Kontaktnetzwerken wie Xing können sich bei einer Stellenbewerbung rächen: Fast jeder zweite Personalchef (46 %) in deutschen Unternehmen schaut sich nämlich nicht nur die eingereichten Unterlagen eines Bewerbers an, sondern auch dessen Profil und Beiträge in eben solchen Internet-Netzwerken. Etwa jeder siebte Entscheider hat nach solchen Online-Recherchen auch schon mal Bewerber aussortiert. Das hat eine Aris-Umfrage unter 408 Personalverantwortlichen im Auftrag des Digitalverbands „Bitkom“ ergeben.

Die meisten Personalchefs wollen inzwischen digitale Bewerbungen. Abb.: hw

Nur noch jedes 4. Unternehmen will Analog-Bewerbungen

Berlin, 14. April 2014: 58 Prozent aller Unternehmen in Deutschland wollen, dass sich Stellen-Bewerber online bewerben. Dagegen wünscht sich nur noch jede vierte Firma auf Papier geschriebene Bewerbungen. 15 Prozent der Befragten ist das egal. Das hat eine Aris-Umfrage für den Bitkom-Verband unter 408 Personal-Verantwortlichen in Unternehmen aller Branchen mit mehr als 50 Mitarbeitern ergeben.

Personalchefs bevorzugen digitale Bewerbung

Berlin, 12.1.2012: Die digitale Bewerbungsmappe hat in der Gunst der deutschen Personalchefs erstmals den analogen Papierklassiker überholt. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ mit. Laut einer Aris-Umfrage unter 1500 Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen bevorzugten inzwischen 41 Prozent Stellenbewerbungen per Internet, 40 Prozent dagegen eine klassische Bewerbungsmappe aus Papier, der Rest nannte  keine Präferenz. Vor einem Jahr war das Verhältnis noch umgekehrt. Damals favorisierten 43 Prozent eine traditionelle und nur 39 Prozent eine Online-Bewerbung.

Jeder 2. Personalchef informiert sich im Netz über Bewerber

Berlin, 18.10.2011: Da bewirbt sich die hoffnungsvolle Jura-Absolventin K.* um die gutdotierte Stelle in der Rechtsabteilung in einem namhaften Konzern – und dann dreht der Personalchef beim Vorstellungsgespräch das Notebook auf dem Tisch um und präsentiert K. halbnackt bei einer wilden Kifferorgie. Peinlich, peinlich! Und um so ärgerlicher, da K. eben diese Bilder vor Jahren selbst auf Facebook hochgeladen hatte – zu doof aber auch.