Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wissenschaftskommunikation

Barkhausen-Institut Dresden: Tiphaine Cattiau führt im Mondrian-Zimmer eine Installation vor. Foto: Heiko Weckbrodt

Neues „Wissenschaftsforum“ zeigt Dresdnern Pfade in die Zukunft

Barkhausen-Institut wächst – und zeigt nun mit der TU den Besuchern im Kulturpalast, was Sachsens Forscher draufhaben Dresden, 30. August 2022. Das am „Internet der Dinge“ forschende Barkhausen-Institut an der TU Dresden wächst und will nun mit einem neuen „Wissenschaftsforum“ in der Dresdner Innenstadt auch seine Präsenz in der Öffentlichkeit ausbauen. Das hat Instituts-Geschäftsführer Dr. Tim Hentschel gegenüber Oiger.de angekündigt. „Wir wollen gemeinsam mit der TU und dem Verbund „Dresden Concept“ die Wissenschaftskommunikation in der Stadt ausbauen“, sagte er.

Die Dresdner Wissenschaftsnacht findet am 9. Juli 2021 virtuell statt. Grafik: LHD

Dresden rechnet mit Zehntausenden zur virtuellen Wissenschaftsnacht

Primzahlen, Obstroboter und Sim City: Forscher schnüren kleineres , aber buntes Paket im 2. Corona-Jahr Dresden, 24. Juni 2021. Mikroplaste in der Elbe, die Ostmoderne, obsterntende Roboter, Störattacken im Internet der fahrenden Dinge und die Verkehrsströme in der Computerspielwelt von „Sim City“ – für die Wissenschaftsnacht 2021 hat die Dresdner Forschergemeinde ein buntes und diesmal ganz und gar digitales Überraschungspaket geschnürt: 16 Institute und Tech-Unternehmen aus der Landeshauptstadt wollen am 9. Juli 2021 ab 17 Uhr Zehntausenden Neugierigen in über 130 virtuellen Veranstaltungen zeigen, mit welchen Plänen zur Weltverbesserung sie sich gerade beschäftigen.

Ingenieure und Besucher testen im Mondrian-Raum im Barkhausen-Institut Dresden aus, wie sich abstrakte Entwürfe variieren lassen - und was passiert, denn der Datenschutz bröckelt. Das Zimmer ist teil des "Open Labs". Foto: Robert Arnold für die LHD

Dresdner Ingenieure reanimieren den Geist von Piet Mondrian

Mit einem „Open Lab“ wollen Barkhausen-Forscher der TU Dresden einen heißen Draht zwischen Wissenschaftler und Laien spannen. Dresden, 22. Juli 2020. Viele Grundlagenforscher finden nur mühsam den rechten Draht zum „nur“ allgemeingebildeten Bürger, der letztlich ihre Arbeit bezahlt. Beim noch jungen Barkhausen-Institut der TU Dresden liegt die Populärkommunikation dagegen quasi in den Genen: Die Idee, mit Laien allgemeinverständlich über ein sichereres Internet, verlässliche Roboter und digitale Laster-Horden ins Gespräch zu kommen, wurde von Anfang an in die Organisation und Innenarchitektur des 2018 gegründeten Instituts eingebettet.