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Ingenieur Sören Birth versucht dem Laien klar zu machen, wie der Novum-Autopilot erkennen kann, ob in der Brennstofzelle etwas schief läuft. Foto: Heiko Weckbrodt

Lebensverlängerer für Mini-Kraftwerke

Novum Dresden will Prototypen zur Hannovermesse vorstellen Dresden, 11. April 2015. Den Prototypen einer „lebenszeit“-verlängerten Überwachungselektronik für Brennstoffzellen wollen die Ingenieure des Dresdner Unternehmens „NOVUM engineerING“ auf der „Hannovermesse“ Ende April 2016 vorstellen. Dieser Autopilot soll dafür sorgen, dass die Mini-Kraftwerke länger halten, seltener ausfallen und unterm Strich billiger im laufenden Betrieb werden, betonte Novum-Chefin Mandy Schipke.

Hat eigentlich Soziologie studiert, leitet jetzt aber ein Unternehmen voller Ingenieure: Geschäftsführerin Mandy Schipke erzählt auf der Messe "Karrierestart", wie das Dresdner Technologie-Startup "NOVUM" innerhalb eines Jahres nach der Gründung rentabel wurde. Foto: NOVUM

Lebensverlängernder Autopilot für Brennstoffzellen

Junges Unternehmen NOVUM aus Dresden entwickelt Diagnose-Wechselrichter, der drohende Ausfälle in Mini-Kraftwerken verhindern soll Dresden, 19. Januar 2016. Damit Brennstoffzellen länger funktionieren und auch im laufenden Betrieb preiswerter werden, hat das junge Ingenieurunternehmen „NOVUM engineerING“ aus Dresden einen neuartigen Diagnose-Wechselrichter entwickelt. Dieses Gerät könne die Lebensdauer solcher Mini-Kraftwerke erheblich verlängern, sagte NOVUM-Geschäftsführerin Mandy Schipke heute in Dresden. In 80 Prozent der Problemfälle sei der eingebaute „Autopilot“ imstande, sich anbahnenden Fehlfunktionen und Systemausfällen gegenzusteuern, bevor die ganze Brennstoffzelle kaputt gehe, betonte sie. Dadurch könne oftmals der teure Besuch von Servicetechnikern eingespart werden.