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Videoanrufe gehören für viele Berufstätige inzwischen zum Alltag. Grafik: Bitkom

Acht Videoanrufe pro Tag sind normal

Videokonferenzen haben sich seit Corona auf breiter Front durchgesetzt Berlin, 2. März 2021. Schon in den 1980er Jahren rechneten viele Technikfreunde damit, dass Videofonate bald die Telefonie ganz ablösen werde. Tatsächlich dauerte es aber ziemlich lange, bis zunächst Großkonzerne und dann auch einige andere Unternehmen schrittweise – zunächst noch sehr hardware-gestützte – Videokonferenzen einsetzten, um ihre weltweit verteilten Standorte miteinander konferieren zu lassen. Schnelle Internetanschlüsse und kostenlose Videotelefonie-Programme wie Skype brachten Videoanrufe nach der Jahrtausendwende auch in die Privathaushalte. Corona hat diesem Trend nun noch mal einen enormen Schub verpasst und Videokonferenzen zu einem Alltagsphänomen gemacht: Mittlerweile setzt ein Drittel der berufstätigen Internetnutzer in Deutschland Videoanrufe ein. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ unter 1003 Menschen ergeben.

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Jeder Zweite nutzte schon vor Corona Video- und Internettelefonie

Wiesbaden, 23. Juni 2020. Bereits 2019 – also vor der Corona-Krise – haben 52 Prozent aller Deutschen im Alter ab zehn Jahren Video- beziehungsweise Internettelefonie genutzt. Dabei setzten sie beispielsweise Skype, Zoom, Facetime, Whatsapp und Viber eingesetzt. Das hat das statistische Bundesamt (Destatis) aus Wiesbaden mitgeteilt. Zu erwarten ist, dass die Quote durch die Corona-Ausgangs- und Reisesperren noch einmal deutlich gestiegen ist.