Alle Artikel mit dem Schlagwort: Smart TV

Umsatzplus: Deutsche ziehen sich doppelt so viele Filme aus dem Netz

Bitkom: 2014 werden voraussichtlich 27 Millionen Streifen (legal) gesaugt Berlin, 6. Januar 2014: Feste Fernsehprogramme sind von gestern: Die Deutschen ziehen sich ihre Lieblingsstreifen zunehmend aus dem Netz und die Anbieter freuen sich über satte Umsatzsteigerungen. In diesem Jahr werden laut Prognosen Marktforschungsinstituts „IHS Screen Digest“ in der Bundesrepublik voraussichtlich 27 Millionen Filme online geliehen oder gekauft, fast doppelt soviele wie 2012 (15 Millionen) beziehungsweise fünf Millionen mehr als 2013. Der Umsatz mit diesem Filmvertriebsweg dürfte demnach im Vergleich zu 2013 um 20 Prozent auf 134 Millionen Euro steigen. Das teilte der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ heute in Berlin mit.

Oigers Nerdplausch (9): Moderne Raubritter

Dresden, 25. November 2013: Über Marken-Sammler, die nun als Raubritter die Geeks und Nerds bedrängen , südkoreanische Version der NSA und über die TV-Steuer unterhalten sich die Oiger-Redakteure Ronny Siegel und Heiko Weckbrodt in der neuen Ausgabe von „Oigers Nerdplausch“. Wer mehr über die angeschnittenen Themen nachlesen möchte, findet hier einige Links:

Deutsche kaufen immer weniger klassische Heimelektronik

Tablet & Co. bedrängen einstiges Alphatier „Glotze“ in den Haushalten Berlin, 2. September 2013: In Deutschland sinken die Umsätze mit klassischer Unterhaltungstechnik stetig, Wachstumstreiber für Handel und Industrie sind fast nur noch große Fernseher (Smart-TVs) und Digitalkameras mit integriertem Internetzugang. Das geht aus einer Marktanalyse hervor, die der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ heute im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung (Ifa, 6.-11. September 2013 in Berlin) vorgestellt hat.

Jeder 6. Haushalt hat Internet-Fernseher – doch nur wenige nutzen Netzfunktion

Berlin, 20.5.2012: Angesichts von Preisverfall und stagnierenden Umsätzen im Geschäft mit Fernsehern setzen Handel und Industrie nun einige Hoffnung auf teurere Hybridgeräte, die sowohl TV- wie auch Internet-Anschluss an Bord haben. Immerhin fast jeder zweite (47 Prozent) in diesem Jahr verkaufte Fernseher wird solch ein „Smart-TV“ sein, hat der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ berechnet. Die Akzeptanz bei den Nutzern bleibt dennoch bisher mau: Nur 30 Prozent der „Smart-TV“-Besitzer – und das sind erst 17 Prozent aller Haushalte in Deutschland – nutzen den Internetanschluss ihrer Glotze öfter als einmal im Monat.

Fernsehermarkt: Gesten und iPhone verdrängen Zappe

Berlin, 18.3.2012: Nach Jahren einer eher schwachen Entwicklung im Heimelektronikmarkt sollen innovative Bedienkonzepte und höhere Bildschirmauflösungen den Fernseher-Verkauf nun wieder ankurbeln: Miniprogramme (Apps) in Kompination mit Computertelefonen (Smartphones wie das iPhone) übernehmen in den mit Elektronik vollgestopften neuen „Smart-TVs“ zunehmend die Rolle der Fernbedienung, zu dem zaubern sie Spiele, Zusatzinfos und andere Mehrwertdienste auf die Glotze. Andere Hersteller setzen auf die Sprach- oder Gesten-Steuerung von Fernsehgeräten, dies wird auch dem bisher nur gerüchteweise existierenden kommenden Apple-Fernseher nachgesagt. „Die klassische Fernbedienung für Fernseher wird in ein paar Jahren überflüssig“, glaubt Ralph Haupter vom Präsidium des Hightech-Verbandes „Bitkom“.

4 Millionen Internet-Fernseher – aber nur 13 Prozent gehen ins Netz

Berlin, 9.11.2011: In Deutschland sind bisher vier Millionen internetfähige Fernseher verkauft worden, damit steht inzwischen in jedem zehnten deutschen Haushalt solch ein „Smart TV“. Aber nur 13 Prozent der Besitzer gehen damit auch tatsächlich ins Netz. Das hat eine GfK-Umfrage unter 767 Deutschen ergeben. Der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin sieht Parallelen zum Mobiltelefon: „Internetfähige Handys gibt es seit 1999; der eigentliche Durchbruch kam aber erst ein paar Jahre später, als speziell auf Mobiltelefone ausgerichtete Inhalte verfügbar waren. Ähnlich wird die Entwicklung voraussichtlich auch beim Fernsehen sein, sobald die Anzahl der Videoangebote im Netz zunimmt, die speziell auf TV-Geräte ausgelegt sind“, heißt es in einer Bitkom-Einschätzung. So könne man immer mehr Sender empfangen, die via Internet ausgestrahlt werden, auch bieten zahlreiche TV-Stationen inzwischen im Netz Mediatheken an, über die man verpasste Sendungen anschauen kann. Im Kommen sind laut Bikom auch TV-Apps, die zum Beispiel Videotelefonie über den Fernseher erlauben oder Zusatzinfos wie den Wetterbericht einblenden. hw