Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sars

Forscher am US-Seuchenkontrollzentrum CDC haben dieses 3D-Modell des neuen Corona-Virus (2019nCoV) entworfen, das eine schwere Lungenkrankheit auslösen kann. Die Angst vor dem Krankheitserreger lähmt mittlerweile weltweit das öffentliche Leben, die Wirtschaft, den Tourismus, selbst die Forschung in vielen Ländern. Illustration: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAMS, Lizenz: Public Domain, https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 / Wikipedia https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2019-nCoV-CDC-23312.png

Ifo: Corona tötete weniger Menschen als angenommen

Forschungsinstitut geht von 96.200 Covid19-Toten aus – und damit 15 % weniger als das RKI Dresden, 24. Januar 2022. An Corona sind wahrscheinlich weniger Menschen in Deutschland gestorben als bisher angenommen. Dabei traf die Pandemie auch im weiteren Verlauf vor allem Betagte und Hochbetagte. Davon geht zumindest das Ifo-Institut Dresden aus.

Der Anti-Corona-Impfstoff "BNT162 " von Biontech und Pfizer. Foto: Biontech

Sachsen-Studie: Patienten mit Spenderniere brauchen 3. Corona-Spritze

Schuld an schwacher Corona-Abwehr sind wahrscheinlich die gegen Organabstoßungen verschriebenen Immunsuppressiva Dresden, 17. August 2021. Patienten mit eingepflanzten Spendernieren brauchen womöglich eine dritte Impfung, um sich hinreichend gegen Corona-Viren zu schützen. Das hat eine Studie von 26 sächsischen Dialysezentren ergeben. Die Wissenschaftler vom federführenden Uniklinikum Dresden führen diese Befunde auf die Immunsuppressiva zurück, die diese Organempfänger bekommen. Dabei handelt es sich um Medikamente, die das Immunsystem der Patienten bremsen, damit deren Körper nicht die Spenderniere abstößt.

Neonatologen raten Schwangeren zur Anti-Corona-Impfung: Die schätzt nicht nur sie, sondern auch das Baby. Foto: Carus Akademie

Mehr Schwangere wegen Corona beatmet und mehr Frühgeburten

Ursache für jüngsten Anstieg noch unklar, DGPM rät zu Impfung Dresden/Kiel, 7. Mai 2021. Eine Corona-Erkrankung verläuft bei Schwangeren oft schwerer als bei anderen Frauen. Diesen Befund mehrerer Mediziner beziehungsweise Krankenhäuser im In- und Ausland bestätigt die „Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin“ (DGPM), die in ihrem „Cronos“-Register die Zusammenhänge zwischen Covid19 und dem Schwangerschaftsverlauf an über 150 Kliniken in Deutschland erfasst. Seit kurzem häufen sich nun die schweren Fälle: „Wir finden in ganz Deutschland zurzeit einen Anstieg sehr schwerer Verläufe, bei der die schwangeren Frauen beatmet werden müssen“, berichtet Prof. Ulrich Pecks vom Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel, der „Cronos“ gemeinsam mit Prof. Mario Rüdiger vom Uniklinikum Dresden (USD) aufgebaut hatte.

Die 3D-Visualisierung zeigt, wie sich die Textilforscher den Aufbau ihrer 3D-Masken für verschiedenegesichtsformen aus Grundkörper (kariert) und Wechselfiltermodul (blau) vorstellen. Grafik: STFI

3D-Masken führen Brillenträger aus dem Corona-Nebel

STFI-Textilforscher aus Chemnitz entwickeln Masken, die sich mit KI-Hilfe an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen Chemnitz, 25. März 2021. Der Maskenzwang in Corona-Zeiten hat es noch einmal deutlich gemacht: Kein Mensch ist wie der andere und deshalb hat der eine mehr und der andere weniger Probleme mit der Larve. Manche Menschen haben ovale Gesichter, andere eher dreieckige oder herzförmige. Auch fällt nicht Wenigen schwer, unter der Maske gleichmäßig durchzuatmen. Und viele Brillenträger stolpern ohnehin durch die ganze Corona-Zeit wie durch einen dichten Dauernebel. Deshalb arbeiten Zuse-Forscherinnen und -Forscher aus Sachsen gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft nun an neuartigen 3D-Masken für unterschiedliche Gesichtsgrößen und -formen.