Alle Artikel mit dem Schlagwort: regionalisierung

IBH-Chefin Sandra Zander in einem der Rechenzentren des Unternehmens. Foto: Heiko Weckbrodt

Regionale Rechnerwolken für Sachsen

IBH Dresden: vom kleinen Ingenieurbüro zum informationstechnologischen Komplett-Ausrüster Dresden, 7. September 2023. Angesichts von Resilienz-Debatten und immer komplexeren Datenschutz-Auflagen wächst auch im deutschen Mittelstand das Interesse an europäischen Rechnerwolken („Clouds“) und informationstechnologischen (IT) Diensten aus dem EU-Raum. Ein Unternehmen, das dies schon seit drei Dekaden vorexzerziert, ist die „IBH IT-Service GmbH“ aus Dresden. Als deutschlandweit aktiver Ausrüster und Betreiber für Rechenzentren ist das Unternehmen für viele hiesige Betriebe zu einer echten regionalen Alternative zu den großen US-Datenkonzernen wie Microsoft, Amazon und Google geworden.

Kräne verladen im Alberthafen Dresden einen Wagenkasten. Viele Unternehmen sind auf die Elbe angewiesen, um sperrige und sehr schwere Maschinen und andere Güter zu transportieren. Foto: SBOKräne verladen im Alberthafen Dresden einen Wagenkasten. Viele Unternehmen sind auf die Elbe angewiesen, um sperrige und sehr schwere Maschinen und andere Güter zu transportieren. Foto: SBO

Nur jedes zehnte Unternehmen will zurück zu einheimischen Lieferketten

Ifo-Forscher: Rückverlagerung würde Deutschland 10 % Wirtschaftsleistung kosten München, 10. August 2021. Trotz aller Diskussionen um eine mögliche Rückverlagerung industrieller Produktion nach Europa will nur jedes zehnte deutsche Unternehmen künftig verstärkt auf einheimische Lieferketten setzen. Das geht aus einer Umfrage und Analyse des Ifo-Wirtschaftsforschungsinstituts „Ifo“ aus München im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) hervor. „Viele Firmen planen stattdessen, ihre Lagerhaltung auszubauen und die Anzahl ihrer Zulieferer zu erhöhen“, berichtete Lisandra Flach, die das Ifo-Zentrum für Außenwirtschaft leitet.