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Grafik: Bundesministerium der Finanzen via DHL

Post gib erste deutsche Krypro-Briefmarke heraus

Digitaler Zwilling jeder Marke wird als NFT-Artefakt in Blockchains gesichert Bonn, 12. Oktober 2023. Zwar ist der Jubel über Krypto-Währungen und virtuelle Kunstwerke längst dem Katzenjammer über teils massive Wertverluste gewichen, dennoch will sich die Deutsche Post noch in den Reigen einklinken: Sie veröffentlicht nun nämlich die erste deutsche Krypto-Briefmarke. Das hat die DHL-Gruppe – wie die Post jetzt heißt – nun angekündigt.

Auch sehr farbige und aufwendige Designs sind im Metaversum realisierbar. Foto: Beyer

Schweizer verkaufen virtuelle Krypto-Uhren fürs Metaversum

NFT-Edition soll nicht nur Blockchain-Nerds ansprechen Zürich, 16. Juni 2022. Normalerweise verbindet man Schweizer Chronometer mit mechanischen Uhrwerken, mit zutiefst in der analogen Welt verwurzelter Manufakturarbeit. Der Züricher Uhrenladen „Beyer Chronometrie“ hat sich nun aber ins Metaversum vorgewagt, in die hybride analog-digitale Welt: Die Eidgenossen haben gemeinsam mit dem „FTSY8 Fictional Studio“ eine eigene Kollektion rein virtueller Uhren designt, die nur einzigartige digitale Glieder von kyrptografisch gesicherten, geblockten Ketten („Blockchains“) existieren. Sie wollen damit laut eigenem Bekunden „die physischen Grenzen der Uhrenmacherkunst verschieben“.

"Non-Fungible Tokens" (NFTs) sind digitale Kunstwerke oder andere Artefakte, die durch ihre Einbindung in geblockte Ketten (Blockchains) zu verkaufbaren Unikaten gemacht worden sind. Grafik: Heiko Weckbrodt, Foto (bearbeitet, gekachelt): Repro der Mona Lisa von Leonardo da Vinci, in: Wikipedia, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mona_Lisa,_by_Leonardo_da_Vinci,_from_C2RMF_retouched.jpg, Lizenz: Public Domain, https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Zwei Drittel haben noch nie von NFTs gehört

Geblockte Ketten sollen digitale Artefakte einzigartig machen – doch an den allermeisten Deutschen geht dieser Trend völlig vorbei Berlin, 3. Mai 2022. Was in der Krypto-Szene als ganz großer Hype gilt, geht an der großen Bevölkerungsmehrheit vollkommen vorbei: Zwei Drittel der Deutschen haben noch nie von „Non-Fungible Tokens“ (kurz: NFTs, deutsch etwa: nicht ersetzbare Elemente) gehört. Und nur fünf Prozent trauen sich zu, diesen noch jungen Digitalkunst-Trend jemandem zu erklären. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ aus Berlin unter 1003 Deutschen ergeben.