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Das Bildschirmfoto zeigt einige der Nachwuchsforscher und -forscherinenn, die 2021 an der virtuellen Sommerschule "Materials 4.0 - Bridging the Scales" teilnehmen. BSF: TUD

Brückenschlag zwischen Quanten- und Alltagswelt gefragt

80 Nachwuchs-Materialforscher suchen in Dresdner Sommerschule nach Verbindungen zwischen Klein und Groß Dresden, 20. August 2021. 80 junge Materialforscher und -forscherinnen aus 30 Ländern versuchen derzeit im Rahmen einer „Somerschule“ in Dresden, eine Brücke zwischen der Welt der winzig kleinen Teilchen auf der einen und unserer Alltagswelt auf der anderen Seite zu schlagen. Organisiert von Dresdner Nanotechnologen Prof. Dr. Gianaurelio Cuniberti, ist dies bereits die 4. Sommerschule internationaler Nachwuchstalente unter dem Leitthema „Material 4.0“ an der TU Dresden. Das Fokusthema in diesem Jahr ist „Bridging the Scales“, also eben solch ein Brückenschlag.

Prof. Giovanni Cuniberti (rechts) analysiert mit jungen Akademikern Messdaten. Foto: Thomas Lehmann für die TU Dresden

Jungakademiker suchen mit KI-Hilfe nach neuen Werkstoffen

Sommerschule der TU Dresden schlägt ab 2020 chinesische Pfade ein Dresden, 19. August 2019. Wie künstliche Intelligenz neuartige Werkstoffe in bekannten Materialdaten entdecken kann, ist ein Thema einer internationalen Sommerschule „Materials 4.0 – Deep Mechanics“ vom 18. bis zum 23. August 2019 an der TU Dresden. Darauf hat der Dresdner Nanotechnologe Prof. Giovanni Cuniberti hingewiesen.

Foto: Heiko Weckbrodt

Die „Coding Natives“ erobern die Hörsäle

Der Ingenieur und Forscher von morgen ist gleichzeitig Datenspezialist Dresden, 12. September 2018. Wer heute in den Ingenieurwissenschaften oder experimentellen Naturwissenschaften vorne mitspielen will, kommt um mindestens eine Zusatzqualifikation kaum herum: Er oder sie muss auch Datenspezialist sein. „Moderne Mikroskope und andere Forschungsgeräte erzeugen in wenigen Minuten mehrere Terabyte Daten“, erklärte Prof. Giovanni Cuniberti vom Lehrstuhl für Materialwissenschaften und Nanotechnik am Rande der internationalen akademischen Sommerschule „Materials 4.0“, zu der 23 Studenten und Nachwuchswissenschaftler aus zwölf Ländern an die TU Dresden gekommen sind. Experimente mit neuen Materialien seien so komplex, dass kein menschliches Gehirn die miteinander verwobenen Messdaten noch überschauen könne. Dann seien selbst lernende Computer gefragt – und vor allem junge Wissenschaftler, die nicht nur forschen, sondern auch Daten analysieren und Computeralgorithmen schreiben können.