Alle Artikel mit dem Schlagwort: Graphen

DNA-Computer und nichtlineare Systeme: TU Dresden will in elektronisches Neuland vorstoßen

40 Millionen Euro teures Nanoelektronik-Zentrum geplant Dresden, 14.5.2012. Mit einem 40 Millionen Euro teuren „Center for Advancing Electronics Dresden“ (cfAED) will die TU Dresden – falls sie eine Förderzusage erhält – in den kommenden fünf Jahren über die Grenzen der heutigen Mikroelektronik hinausschauen. Das Exzellenzteam um Prof. Gerhard Fettweis möchte sich dabei von der traditionellen Silizium-Technologie lösen und zum Beispiel chemische, biologische sowie Nanokarbon-basierte Computer testen.

Nobelpreisträger Fert spricht in Dresden über Spintronik

Dresden, 19.10.2011: Physik-Nobelpreisträger Albert Fert wird am 24. und 25. Oktober an einem Dresdner Symposium über die Zukunft der Mikroelektronik teilnehmen. Im Zentrum der Veranstaltungen stehen vor allem die Spintronik und die mögliche Ablösung der Siliziumtechnologie durch Graphen als Chip-Grundstoff. Das kündigten die TU Dresden und das Dresdner „Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme“ (MPI-PKS) an.

Dresdner Forscher entdecken Alternative zu Wunderwerkstoff „Graphen“

Dresden, 13.10.2011 . Dresdner Forscher haben gemeinsam mit koreanischen Kollegen ein Material entwickelt, das dem „Wunderwerkstoff“ Graphen ähnelt. Die Wissenschaftler um Dr. Frederik Wolff-Fabris vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) glauben, damit eine Art Designer-Werkstoff in den Händen zu haben, mit dem man künftig vielleicht sogar superschnelle Chips konstruieren könnte.

Kohlenstoff statt Silizium: IBM zeigt Graphen-Chips

Washington, 19.9.2011: Der Elektronikkonzern IBM will auf einer Fachkonferenz im Dezember in Washington 2-Gigahertz-Chips auf Basis des „Wundermaterials“ Graphen zeigen. Die Wafer-Scheiben mit den Kohlenstoff-Halbleitern wurden größtenteils mit Prozessen aus klassischen Chipfabriken hergestellt. Das berichtet der Branchendienst „EE Times„.