Milliarden-Infusion für Sachsens Chipindustrie
Bund beteiligt sich mit 200 Millionen Euro Dresden/Berlin. Der Bund hat jetzt 200 Millionen Euro Fördergelder für die sächsische Mikroelektronik zugesagt. Damit kann die Chipindustrie im Freistaat nun das EU-Förderprogramm „ECSEL“ anzapfen – in Summe können dadurch im Zeitraum 2014-2020 bis zu 1,6 Milliarden Euro in neue Hightech-Pilotanlagen, Elektronikforschungen und andere Schlüsseltechnologieprojekte im Freistaat fließen. Das teilte das sächsische Wirtschaftsministerium mit. Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Bundeswissenschaftsministerin Johanna Wanka (beide CDU) wollen in Kürze eine Kooperationsvereinbarung über die Kostenverteilung unterzeichnen.