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So stellt sich die Bildgenese-Instanz Dall-E der Künstlichen Intelligenz von OpenAI "Weltwissen" vor. Womöglich könnten die KIs in der Praxis mit diesem Konzept das bisherige Urheberrecht aushöhlen. Visualierung: Dall-E

KI-Jurist: Das Urheberrecht ist tot

Dresdner Rechtsprofessor Richter ist überzeugt, dass ChatGPT, Dall-E, Gemini & Co. den Urheberschutz bald undurchsetzbar machen Dresden, 20. März 2024. Künstliche Intelligenz (KI) wird binnen weniger Jahre das Urheberrecht aushebeln und de facto abschaffen. Das hat der Wirtschaftsjurist Prof. Thorsten Richter von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWDD) prognostiziert. Grund: Plauder-KIs wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google saugen Fachtexte, Kunstwerke, Maschinenbeschreibungen und Billionen anderer Datensätze mit großer Geschwindigkeit in sich auf und machen sie als „Weltwissen“ allen zugänglich. Nutze jemand dieses Weltwissen, indem er oder sie für ein eigenes Werk die KI zu Rate ziehe, sei eine urheberrechtliche Trennung im Nachhinein kaum noch möglich.

Prof. Müller-Steinhagen freut sich auf seine neue Aufgabe als Präsident der Dresden International University. Foto: Kay Herschelmann für die DIU

TU-Rektor wird Präsident der „Dresden International University“

Müller-Steinhagen will TU und DIU enger verknüpfen Dresden, 25. Mai 2020. Nach seiner Amtszeit als Rektor der TU Dresden wird Professor Hans Müller-Steinhagen ab 1. Oktober 2020 Präsident der „Dresden International University“ (DIU). Der 66-jährige Maschinenbauer tritt an der DIU die Nachfolge von Prof. Richard H. W. Funk an. Das hat die private Hochschule heute mitgeteilt.