Alle Artikel mit dem Schlagwort: Blockchain

"Non-Fungible Tokens" (NFTs) sind digitale Kunstwerke oder andere Artefakte, die durch ihre Einbindung in geblockte Ketten (Blockchains) zu verkaufbaren Unikaten gemacht worden sind. Grafik: Heiko Weckbrodt, Foto (bearbeitet, gekachelt): Repro der Mona Lisa von Leonardo da Vinci, in: Wikipedia, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mona_Lisa,_by_Leonardo_da_Vinci,_from_C2RMF_retouched.jpg, Lizenz: Public Domain, https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/deed.de

Zwei Drittel haben noch nie von NFTs gehört

Geblockte Ketten sollen digitale Artefakte einzigartig machen – doch an den allermeisten Deutschen geht dieser Trend völlig vorbei Berlin, 3. Mai 2022. Was in der Krypto-Szene als ganz großer Hype gilt, geht an der großen Bevölkerungsmehrheit vollkommen vorbei: Zwei Drittel der Deutschen haben noch nie von „Non-Fungible Tokens“ (kurz: NFTs, deutsch etwa: nicht ersetzbare Elemente) gehört. Und nur fünf Prozent trauen sich zu, diesen noch jungen Digitalkunst-Trend jemandem zu erklären. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ aus Berlin unter 1003 Deutschen ergeben.

Die Europäer wollen mit einem digitalen, programmierbaren Euro auf Blockchain-Basis zum Beispiel dem Facebook-Geld Diem alias Libra, aber auch dem digitalen Yuan und Bitcoin Paroli bieten. Foto: Heiko Weckbrodt

Deutsche Wirtschaft über Krypto-Geld gespalten

Spekulationsblase oder sinnvolle Alternative zur Negativzins-Anlage? Berlin, 25. Mai 2021. Kryptowährungen spalten die deutsche Wirtschaft: Über die Hälfte der Digitalbeauftragten in hiesigen Unternehmen halten „Bitcoin“, „Ethereum“ & Co. für bloße Spekulationsanlagen (54 Prozent), die allenfalls Kriminellen, Geldwäschern und Poker-Naturen nützen (46 Prozent). Fast genauso viele (46 Prozent) aber stufen das verschlüsselte Geld aber als interessante alternative Anlageform in Zeiten ein, in denen Anleger den Banken Gebühren fürs eingezahlte Geld zahlen statt dafür Zinsen zu bekommen. Das geht aus einer Umfrage des deutschen Digitalwirtschaftsverbandes „Bitkom“ hervor.

Die Evan-Gründer Thomas Müller und Thomas_Herbst. Foto: Evan

Dresdner Blockchain-Experten sollen digitale Musterstadt in Nevada mitgestalten

„Blockchains Inc.“ kauft Evans Dresden Dresden/Sparks, 31. März 2021. Das US-Unternehmen „Blockchains Inc.“ aus Sparks kauft die Dresdner Firma „Evan“, um deren Technologien für „digitale Identitäten“ in eine entstehende Blockchain-Modellstadt in Nevada zu integrieren. Das geht aus einer Mitteilung von Evan Dresden hervor. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart, erklärte Evan-Sprecherin Juliane Demuth.

Blick ins Innere des bereits funktionierenden "Kleinst"-Quantencomputers von IBM. Entscheidende Teile davon arbeiten bei sehr tiefen Temperaturen. Foto: IBMBlick ins Innere des bereits funktionierenden "Kleinst"-Quantencomputers von IBM. Entscheidende Teile davon arbeiten bei sehr tiefen Temperaturen. Foto: IBM

Blockchain-Wirtschaft fürchtet Angriffe durch neue Quantencomputer

Super-Codeknacker könnten ganze Geschäftsmodelle ins Wanken bringen Köln, 8. Oktober 2019. Viele Sicherheitsexperten aus der Informationstechnologie-Branche (IT) machen sich Sorgen, dass die neuen Quantencomputer die Verschlüsselungsketten der „Blockchain“-Wirtschaft aus den Angeln heben könnten. Das geht aus einer Mitteilung des „Eco-Verbandes der Internetwirtschaft“ aus Köln hervor.

3D-Drucker vernetzen sich digital zur virtuellen Fabrik

Firma „Evan.network“ will per „Blockchain“-Technologie papierfreie Wertschöpfungsketten knüpfen Dresden, 3. Juli 2018. Für kleine Technologie- und Industrie-Unternehmen ist der Gang in die große weite Welt hinaus oft genug ein Mammutschritt, selbst mit einem 1a-Produkt: Ohne die globalen Vertriebs- und Serviceorganisationen großer Konzerne in der Hinterhand ist es schwer, einen Kunden in Südamerika oder Australien zu überzeugen, eine Maschine, einen Roboter oder ein Konsumprodukt zum Beispiel ausgerechnet „von einer kleinen Bude aus Sachsen“ zu kaufen. Abhilfe möchte da eine junge Software-Firma aus der Dresdner Neustadt schaffen, die als „Contractus“ gegründet wurde und nun „Evan.network“ heißt: Das neunköpfige „Evan.network“-Team richtet mit der Blockchain-Technologie gesicherte digitale Marktplätze ein, auf denen sich Mittelständler weltweit zu Produktionsnetzwerken und Vertriebspartnern je nach aktuellem Bedarf schnell zusammenschließen können.

Wichtige Themen für die Digitalwirtschaft im Jahr 2018. Zu den "Aufsteigerthemen" gehören Blockchain und Künstliche Intelligenz. Grafik: Bitkom

Blockchain und KI wichtige Trendthemen für 2018

Auch IT-Sicherheit und Industrie 4.0 bewegen die Branche Berlin, 20. Februar 2018. Computersicherheit, Cloud-Computing (Rechnerwolken) und Industrie 4.0, aber auch „Künstliche Intelligenz“ (KI) und die verschlüsselte Absicherung von Transaktionen durch sogenannte „Blockchains“ (Blockketten) gehören zu den wichtigsten Trendthemen für die deutsche Digitalwirtschaft im Jahr 2018. Das hat eine Umfrage von „Bitkom Research“ unter deutschen Unternehmen der informationstechnologischen und Telekommunikations-Branche ergeben.