Internet & IoT, News, zAufi

Neujahrsgrüße meist per Telefon – oder Videotelefonat

Die meisten Deutschen versenden ihre Glückwünsche fürs neue Jahr per Telefon - aber auch Videofonate und Textnachrichten sind beliebt. Grafik: Bitkom

Die meisten Deutschen versenden ihre Glückwünsche fürs neue Jahr per Telefon – aber auch Videofonate und Textnachrichten sind beliebt. Grafik: Bitkom

Jeder Zweite versendet auch Textnachrichten zum Jahreswechsel

Berlin, 30.Dezember 2023. Die allermeisten Deutschen telefonieren weiterhin, um einander zum neuen Jahr zu beglückwünschen – doch auch Textnachrichten über Whatsapp & Co. wie auch Videotelefonate sind dafür beliebt. Das hat eine Umfrage für den deutschen Digitalverband „Bitkom“ ergeben.

So greifen 94 Prozent der Befragten in der Silvesternacht oder im neuen Jahr zum Telefon, um ihre Glückwünsche an Freunde und Verwandte loszuwerden. 59 Prozent videotelefonieren dafür, 67 beziehungsweise 52 Prozent senden Text- oder Sprachnachricht in Messenger-Diensten wie Whatsapp, Threema oder Signal zum Jahreswechsel. 46 Prozent grüßen einander über Kontakt-Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram oder Tiktok. Lediglich ein Fünftel schreibt noch klassisch eine Neujahrskarte oder einen Brief.

„Wer für Neujahrsgrüße die Silvesterparty nicht unterbrechen möchte, kann sich einige Tricks zu Nutze machen: Nachrichten oder Posts werden zunächst vorbereitet und anschließend auf Senden geklickt, während die Internetverbindung des Smartphones deaktiviert ist“, rät Sebastian Klöß vom Bitkom. „Schaltet man die Verbindung um Mitternacht wieder ein, werden die Grüße dann erst automatisch verschickt. Wer mehrere Personen mit gleichlautenden Grüßen versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen.“ Zudem gebe es bei vielen Netzbetreibern und E-Mail-Anbietern einen vorgeplanten, zeitversetzten Nachrichten-Versand. „Auch manche Messenger-Dienste bieten diese Funktion. Smartphone-Nutzer können für die terminierten Nachrichten zudem spezielle Apps nutzen, die einen zeitgesteuerten Versand zum vorher ausgewählten Zeitpunkt erlauben.“

Quelle: Bitkom

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt