
Wandelbots-Chef Christian Piechnick führt die neue „Trace Pens“-Anlernstation für Roboter vor. Foto: Heiko Weckbrodt
Tracepens sollen Revolution im Robotereinsatz auslösen
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Dresden, 21. Oktober 2020. „Wandelbots“ hat mit der Auslieferung seiner „Trace-Pens“ begonnen. Das hat das sächsische Robotik-Unternehmen heute mitgeteilt. Mit den Hightech-Stiften können auch kleine und mittlere Betriebe ohne eigene Programmier-Spezialisten Roboter anlernen und ihnen neue Arbeitsschritte vormachen.
Mittelstand soll viel Geld und Zeit für Robotik sparen
Wandelbots hat seine Wurzeln vor allem an der TU Dresden. Zunächst hatte das Unternehmen eine Sensorjacke entwickelt, die Maschinenbediener anziehen und damit Industrierobotern neue Arbeiten vormachen können. Nun hat Wandelbots stiftähnliche Handgeräte auf den Markt gebracht, mit der Arbeiter den Robotern feinmotorische Tätigkeiten beibringen können.
Wandelbots will damit eine Revolutution beim Robotereinsatz auslösen. Denn durch die Dresdner Technik werden keine Spezialprogrammierer mehr gebraucht, um Robotern Aufgaben zu vermitteln. Außerdem sollen gerade kleine und mittlere Unternehmen damit viel Geld und Zeit sparen.
Autor: hw
Quelle: Wandelbots, Oiger-Archiv
Werbevideo (Wandelbots):
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