Halbleiter-Hersteller und Chipwerker spendeten 25.000 Euro
Dresden, 30. Juni 2020. Mit 22 Notebooks, einem digitalen Lern-Programm und weiteren Spenden haben der Chiphersteller „Globalfoundries“ und seine hiesigen Mitarbeiter mehreren Familien in Dresden während der Corona-Krise geholfen. Das haben Globalfoundries sowie die Bürgerstiftung Dresden als Vermittler der insgesamt rund 25.000 Euro umfassenden Spenden mitgeteilt.
Hilfe für den Heimunterricht
„Die größte Zuwendung mit 15 Laptops ging an den Schulförderverein der 138. Oberschule Gorbitz“, informierte die Stiftung über ein Einsatzbeispiel. „15 Familien, deren Eltern nicht sofort eine Arbeitsmöglichkeit für ihre Kinder zur Hand hatten, konnte so auf Initiative des engagierten Lehrers Christoph Braun die Mitarbeit am Schulunterricht und dem umfangreichen elektronischen Lernprogramm ermöglicht werden.“
„Das Berührendste war eine Mutter, die auf Empfehlung der Bürgerbeauftragten des Sozialministeriums zu der Laptop-Spende gekommen ist“, berichtete Lehrer Christoph Braun. „Sie hat sich riesig gefreut, als wir ihr versicherten, dass die Spende ohne ihr mütterliches Kümmern nicht zu ihr gelangt wäre. Sie hatte sich mit letztem Spargroschen den schnellen DSL-Anschluss geleistet, aber ihr 14-Jähriger konnte nur mit einem alten Handy noch nicht am Unterricht teilnehmen.“
Autor: Oiger
Quellen: Bürgerstiftung und Glofo
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