
Das MEb-Konzept_ Modular erweiterbare Flachbatterien im Fahrzeugboden, der Haupt-Elektromotor samt Leistungselektronik an der Hinterachse. Bemerkenswert sind auch die weit auseinander liegenden Achsen. Grafik: Volkswagen
Ein Kurzüberblick
MEB steht für „Modularer Elektrobaukasten“. Diese Basisplattform für Elektroautos will VW auch seinen Töchtern Audi, Seat und Skoda zur Verfügung stellen.
Kaum Überlänge: Weil kein schwerer Diesel oder Otto-Motor abgestützt werden muss, die E-Motoren vielmehr an den Achsen sitzen, können die Achsen weiter auseinander platziert werden. Dies soll neuartige Designs und Raumangebote ermöglichen.
Die Hochvolt-Flachbatterien haben die VW-Ingenieure im Wagenboden platziert.
Der stärkere Elektromotor, das 1-Gang-Getriebe und die Leistungselektronik bilden eine Einheit an der Hinterachse
AR-Assi: Die Assistenz-, Unterhaltungs- und Bedienkonzepte hat VW ebenfalls stark überarbeitet. Vorgesehen ist unter anderem die Projektion von Navi-Anweisungen und anderen Infos als „Erweiterte Realität“ (Augmented Reality = AR) vor den Augen des Fahrers – und zwar so, das diese Projektion vor dem Auto zu liegen scheint.
Gesteuert und vernetzt wird all dies durch ein neues Betriebssystem „vwOS“.
27 Modelle auf MEB-Basis geplant: Das Chassis soll zahlreiche Modellvarianten mit unterschiedlichen Batterien, Karosserien und Antrieben erlauben. Starten will VW 2019/20 mit einem ID-Kompaktwagen und einem Stadtgeländewagen (SUV).
Autor: hw, Quelle: VW