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ESA testet zivile Drohnen

Test einer britischen Drohne im niederländischen HERTZ-Labor der ESA. HERTZ steiht einerseits für den Physiker Heinrich Hertz, andererseits für " Hybrid European Radio Frequency and Antenna Test Zone". In dem funkwellen-abgeschirmten Labor können die Verbindungen zwischen Drohne und Satellit besonders störungsarm getestet werden. Foto: ESA–G. Porter, CC3.0-Lizenz

Test einer britischen Drohne im niederländischen HERTZ-Labor der ESA. HERTZ steiht einerseits für den Physiker Heinrich Hertz, andererseits für “ Hybrid European Radio Frequency and Antenna Test Zone“. In dem funkwellen-abgeschirmten Labor können die Verbindungen zwischen Drohne und Satellit besonders störungsarm getestet werden. Foto: ESA–G. Porter, CC3.0-Lizenz

Unbemannte Flugkörper sollen Grenzen und Öl-Trassen überwachen

Amsterdam, 9. Juli 2017. Die ESA testet gemeinsam mit der Wirtschaft unbemannte zivile Drohnen mit integrierten Antennen in den Flügeln. Diese unbemannten Flugkörper sollen zum Beispiel Öl-Pipelines, nationale Grenzen und andere Infrastrukturen weit außerhalb der üblichen Kommunikations-Netze überwachen.

Dafür erprobt die europäische Raumfahrtagentur gemeinsam mit dem britischen Drohnen-Entwickler Barnard Microsystems elektronisch ausrichtbare Antennen an den Flügeln, die Kommunikations-Verbindungen zu Satelliten herstellen können. Dies ist Teil des ESA-Projektes “ESTARR” (Electronically Steered Antenna Array in the Wing of a Remotely Piloted Aircraft).

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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