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Hochschule Zittau-Görlitz gründet Lernlabor für Internet-Sicherheit

Simple Passwörter, die mit einem Lexikon-Angriff ermittelt werden können, machen Hackern das Handwerk einfach. Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

Simple Passwörter, die mit einem Lexikon-Angriff ermittelt werden können, machen Hackern das Handwerk einfach. Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

Görlitz, 11. Januar 2017. Die Hochschule Zittau-Görlitz und das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung haben ein gemeinsames Lernlabor für Informationstechnologische (IT) Sicherheit gegründet. Das teilte das sächsische Forschungsministerium heute mit.

Das Labor soll „Fach- und Führungskräfte“ aus Industrie und öffentlicher Verwaltung darin schulen, „reale Bedrohungsszenarien im Bereich der Internet-Kriminalität“ zu bewältigen, heißt es vom Freistaat.  „Die Digitalisierung ist das große Thema unserer Zeit und Sachsen ist mit seiner exzellenten Hochschul- und Forschungslandschaft gut aufgestellt, um in diesem Prozess wichtige Impulse zu setzen“, erklärte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU). „Das Gebiet der IT-Sicherheit ist dabei von besonderer Bedeutung – für die Wirtschaft und für die Politik.“

IT-Sicherheit und Angriffsschutz gelten als wichtige und noch ungelöste Herausforderungen für das kommende „Internet der Dinge“ (IoT) und die Industrie 4.0, in der alles mit allem vernetzt werden soll – damit aber eben auch angreifbarer werden kann.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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