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Online-Trend erfasst auch Möbel-Handel

Statt mit "echtem" Geld sollen Leser und Zuschauer im Internet durch Rechenzeit, die in Krypto-Geld umgerubelt wird, die Blogger und Online-Journalisten bezahlen, schlägt Prof. Alex Biryukov von der Universität Luxemburg vor. Foto: Heiko Weckbrodt

Foto: Heiko Weckbrodt

42 % der Online-Käufer bestellen auch Haushaltseinrichtung im Netz

Berlin, 4. Januar 2016. Waren es anfänglich nur Bücher, Spiele und Elektronik-Artikel, die online über den virtuellen Tresen gingen, erfasst der Online-Trend heute immer neue Warensegmente. Mittlerweile kaufen auch mehr und mehr Deutsche sogar Möbel per Internet – bisher eher eine Bastion des stationären Einzelhandels. 42 Prozent aller Online-Käufer haben bereits Schränke, Sofas oder ähnliche Einrichtungsgegenstände im Netz bestellt, hat nun eine repräsentative Umfrage von „Bitkom Research“ ergeben.

Online-Handel bietet teils auch Möbel-Computersimulation

„Das gewünschte Produkt kann stressfrei und bequem einfach per Tablet oder Laptop von daheim bestellt werden“, erklärt sich Expertin Julia Miosga vom deutschen Hightech-Verband „Bitkom“ aus Berlin diesen Trend. Zudem punkte der Möbel-Onlinehandel inzwischen mit besonderen Zusatzdiensten, die der klassische Möbelmarkt eben nicht biete: So könne man sich zum Beispiel per Chat beraten lassen oder mithilfe digitaler Simulationen die Einrichtung der Küche planen. „Die Produktbewertungen anderer Kunden sind zudem ein weiteres Hilfsmittel bei der Entscheidungsfindung.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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