42 % der Online-Käufer bestellen auch Haushaltseinrichtung im Netz
Berlin, 4. Januar 2016. Waren es anfänglich nur Bücher, Spiele und Elektronik-Artikel, die online über den virtuellen Tresen gingen, erfasst der Online-Trend heute immer neue Warensegmente. Mittlerweile kaufen auch mehr und mehr Deutsche sogar Möbel per Internet – bisher eher eine Bastion des stationären Einzelhandels. 42 Prozent aller Online-Käufer haben bereits Schränke, Sofas oder ähnliche Einrichtungsgegenstände im Netz bestellt, hat nun eine repräsentative Umfrage von „Bitkom Research“ ergeben.
Online-Handel bietet teils auch Möbel-Computersimulation
„Das gewünschte Produkt kann stressfrei und bequem einfach per Tablet oder Laptop von daheim bestellt werden“, erklärt sich Expertin Julia Miosga vom deutschen Hightech-Verband „Bitkom“ aus Berlin diesen Trend. Zudem punkte der Möbel-Onlinehandel inzwischen mit besonderen Zusatzdiensten, die der klassische Möbelmarkt eben nicht biete: So könne man sich zum Beispiel per Chat beraten lassen oder mithilfe digitaler Simulationen die Einrichtung der Küche planen. „Die Produktbewertungen anderer Kunden sind zudem ein weiteres Hilfsmittel bei der Entscheidungsfindung.“
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