Neubiberg, 25. September 2012: Beim Chipkonzern Infineon steht möglicherweise ein neues Sparprogramm auf der Agenda: Weil die Umsätze sinken und die Gewinne schrumpfen, hat der Vorstand in Neubiberg heute „Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität“ angekündigt.
Laut Vorstand wird das laufende Quartal mit sinkenden Umsätzen abschließen, für das letzte Quartal 2012 seien zehn Prozent Rückgang und sinkende Gewinnmargen zu erwarten. Genauere Zahlen und das Maßnahmenpaket will die Konzernleitung Mitte November vorstellen.
Der Logikchip-Hersteller beschäftigt weltweit rund 26.000 Menschen. In Deutschland hat Infineon Produktionsstandorte in Dresden, Regensburg und Warstein. hw