
"Chinesische Gotik" hat Finalist Alexander Gutsche seinen Wettbewerbsbeitrag genannt. Abb.: Cool Silicon
Dresden, 28.9.2011: Ein mit chinesischen Billigprodukten vermüllter Planet, ein artifizieller Sonnenbaum, eine Siliziumblume – diese und andere Werke hat nun die Jury des neuen Kunstpreises „Cool Silicon Award“ für das Finale ausgewählt.
Zehn Künstler aus sechs Ländern schafften in die Endrunde, insgesamt hatte es 110 Bewerbungen aus 22 Nationen gegeben, teilte die Jury heute in Dresden mit. Der Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Preises wird am 9. Dezember in den Deutschen Werkstätten Hellerau bekannt gegeben.
Initiator des „Cool Silicon Award“ ist das Organisationsteam des sächsischen Spitzencluster-Projektes „Cool Silicon“, das neue Stromspartechnologien für die Computertechnik ersinnt (Der Oiger berichtete). Der Preis soll das Miteinander von Kunst und Technologie befördern. Eine Präsentation der zehn Finalisten ist hier zu finden. Heiko Weckbrodt