Virtueller Windkanal für das nachhaltigere Flugzeug von morgen
DLR-Software-Institut zieht im Herbst in Neubau auf dem Uni-Campus Dresden um Dresden, 18. Juli 2024. Damit die deutsche und europäische Luftfahrtindustrie bald umweltfreundlichere Flugzeuge bauen kann, die per Strom, Wasserstoff oder Synthese-Kerosin angetrieben werden, programmiert das „Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ (DLR) in seinem Dresdner „Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung“ (DLR-SP) die passende moderne Software für diese Entwicklungsprojekte: Digitale Zwillinge, Simulationen und andere Programme rund um die Flieger der nächsten Generation. Seit der Gründung 2016 mit damals zwei Forschern ist das Team um Direktorin Prof. Sabine Rolle auf 62 Informatiker, Physiker, Mathematiker und andere Fachleute gewachsen. Weil der Platz im Interimsquartier in den „Universellen Werken Dresden“ längst zu knapp geworden ist, hat der Freistaat den DLR-Experten nun einen rund 12,8 Millionen Euro teuren Instituts-Neubau auf den Hauptcampus der TU Dresden hingestellt. Heute war die offizielle Eröffnung – wobei die Wissenschaftler allerdings erst nach der sächsischen Landtagswahl im September umziehen werden.