Alle Artikel mit dem Schlagwort: Verlust

Opteron X. Foto: AMD

AMD schreibt wieder Verluste

Intel-Konkurrent macht aber mehr Umsatz Sunnyvale, 18. Juli 2014: AMD bleibt in unruhigem Fahrwasser: Der US-amerikanische Prozessor-Designer hat im zweiten Quartal 2014 zwar seine Umsätze um fast ein Viertel auf 1,44 Milliarden Dollar (1,06 Milliarde Euro) gegenüber dem Vorjahres-Quartal hochschrauben können, aber einen Verlust von 36 Millionen Dollar (26,6 Millionen Euro) eingefahren. Anders als Intel konnte der im kalifornischen Sunnyvale ansässige Konzern damit nicht so recht von der leichten Erholung im PC-Markt profitieren.

Opteron-Prozessor für Server. Abb.: AMD

AMD stabilisiert sich

2013 bleibt Verlustjahr, aber Konsolen-Geschäft führt zu Aufwärtstrend Sunnyvale/Dresden, 22. Januar 2014: AMD stabiliert sich dank einiger Erfolge im Konsolen-Geschäft langsam: Die angeschlagene Prozessor-Designfirma aus Sunnyvale in Kalifornien hat das vergangene Jahr mit einem Nettoverlust von nur noch 83 Millionen Dollar abgeschlossen, im letzten Quartal 2013 sogar Gewinne geschrieben. Das geht aus dem nun vorgelegten Jahresbericht des US-Unternehmens hervor. Beim Jahresumsatz hat AMD demnach nur noch einen leichten Rückgang um zwei Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar verbucht – und auch hier im letzten Quartal das Ruder herumgerissen.

AMD bleibt in roten Zahlen

Sunnyvale, 19. Juli 2013: Der Prozessor-Designer AMD schreibt trotz seines Sanierungsprogramms und massiver Entlassungen weiter Verluste: Im Vergleich zum Jahresbeginn konnte das US-Unternehmen seinen Umsatz im zweiten Quartal 2013 zwar um sieben Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar (883 Millionen Euro) steigern, der aussagekräftigere Vergleich zum Vorjahreszeitraum weist aber einen Rückgang um 18 Prozent aus. Dies teilte das Unternehmen im kalifornischen Sunnyvale heute mit. Der Nettoverlust lag bei 74 Millionen Dollar (56 Millionen Euro) – vor einem Jahr hatte AMD noch einen leichten Gewinn erwirtschaftet.

AMD häuft hohe Verluste an

Sunnyvale, 23. Januar 2013: AMD steckt tief in den roten Zahlen fest. Wie der Prozessor-Designer aus Sunnyvale/USA heute mitteilte, sackte der Konzernumsatz im vergangenen Jahr um knapp 18 Prozent auf 5,42 Milliarden Dollar (4,1 Milliarden Euro) ab. Außerdem häufte das Unternehmen 1,18 Milliarden Dollar (880 Millionen Euro) Verluste an. Im Jahr 2011 hatte AMD zumindest noch einen bescheidenen Gewinn von 491 Millionen Dollar (368 Millionen Euro) ausweisen können.

Server heizen bald Dresdner Wohnungen

Dresden, 13. Januar 2013 (aktualisierte Fassung 16.1.13): Server-Computer wohltemperiert zu halten und ihre Verlustwärme abzuführen, gehört zu den größten Herausforderungen von Rechenzentren, in denen oft Hunderte oder gar Tausende von Prozessorkernen gekühlt werden müssen. Statt diese Wärme in die Luft zu blasen, will das Dresdner Unternehmen „AoTerra“ diese Energie nun sinnvoll nutzen: Sie stellt zwölf ihrer Server in eine alte Sauerkrautfabrik an der Martin-Luther-Straße in der Dresdner Neustadt, die zu einem Wohnkomplex umgebaut wurde. Mit der Hitze will sie die Wohnungen und das Trinkwasser in dem Gebäude beheizen. Die Abwärme jedes Rechners soll ausriechen, um je eine Wohnung zum Nulltarif zu beheizen. Der sächsische Umweltminister Frank Kupfer (CDU) hat den Projektpartnern für das „innovative Heizsystem“ einen Fördergeldbescheid über 82.000 Euro übergeben. Laut Umweltministerium entfielen 2011 rund 1,8 Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs auf Rechenzentren. „Diese 9,7 Terrawattstunden entsprechen der Leistung von vier Kohlekraftwerken und dem Jahresstromverbrauch von rund 2,7 Millionen deutschen Haushalten“, teilte das Ministerium mit. hw

Micron: Verluste steigen, Umsätze sinken

Boise, 21. Dezember 2012: Die US-Speicherchipfirma Micron macht weiter Verluste: Im vergangenen Quartal stieg das Minus im Jahresvergleich von 187 Millionen auf 275 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen in Boise in Idaho mitteilte. Gleichzeitig sanken die Umsätze von 2,1 auf 1,8 Milliarden Dollar. Wegen der rückläufigen PC-Nachfrage und der schwächelnden Weltkonjunktur sanken insbesonde die Verkäufe von Standardspeicher in dRAM-Technologie. hw

Umsatzminus und Verluste: AMD wirft 15 Prozent seiner Leute raus

Sunnvale, 19. Oktober 2012: Der US-amerikanische Prozessor-Designer „AMD“ ist wegen des schwächelnden PC-Markts im dritten Quartal 2012 ins Minus gerutscht und wird daher bis zum Jahresende 15 Prozent seiner Belegschaft vor die Tür setzen, um seine Kosten zu senken. Das hat Konzernchef Rory Read im AMD-Haupsitz in Sunnyvale mitgeteilt.

X-Fab baut Mikrosystem-Geschäft aus

Ostdeutscher Chip-Auftragsfertiger investiert 40 Millionen Euro in Erfurt – auch Dresden könnte profitieren Erfurt/Dresden, 26. September 2012: Der ostdeutsche Chip-Auftragsfertiger „X-Fab“ will künftig mehr „Mikroelektromechanische Systeme“ (MEMS) anbieten, um damit seine Marktposition zu verbessern. Vor allem für Computertelefone, Autos und Medizintechnik sind diese Spezialchips zunehmend gefragt. Das Unternehmen investiert daher in den kommenden drei Jahren rund 40 Millionen Euro in neue Reinräume und MEMS-Fertigungslinien in Erfurt. Dadurch werden in der thüringischen Landeshauptstadt rund 80 neue Jobs entstehen, kündigte X-Fab-Chef Hans-Jürgen Straub an. Auch Sachsen könnte von dieser Entwicklung profitieren, da im Dresdner X-Fab-Werk voraussichtlich ebenfalls MEMS gefertigt werden sollen.

Globalfoundries-Deal zieht AMD ins Minus

Sunnyvale, 20.4.2012: AMD kämpft wieder mit sinkenden Umsätzen und Verlusten: Im ersten Quartal 2012 erwirtschaftete der US-Halbleiterkonzern einen Umsatz von 1,59 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro), 1,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Außerdem kam AMD auf einen Nettoverlust von 590 Millionen Dollar (447 Millionen Euro) – ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen kleinen Gewinn von 54 Millionen Dollar erzielt.

Umsatzminus & Verluste: Solarwatt sieht Zukunft als Systemanbieter

Dresden, 18.4.2012: Die Photovoltaik-Krise setzt „Solarwatt“ weiter unter Druck: Die Umsätze des Dresdner Solarmodulherstellers sind im Jahr 2011 um über ein Drittel auf unter 200 Millionen Euro abgesackt, auch landete Solarwatt in den roten Zahlen, wie Vertriebsvorstand Detlef Neuhaus mitteilte. Die Firma will der Krise nun mit einem neuen Profil begegnen.

Verluste: Solarfirma „Roth“ & Rau“ setzt 15 Prozent der Mitarbeiter vor die Tür

Hohenstein-Ernstthal/Dresden, 6.2.2012: Wegen anhaltender Verluste wird das sächsische Solarunternehmen „Roth & Rau“ fast jeden sechsten Mitarbeiter vor die Tür setzen. Von den derzeit 1350 Beschäftigten sollen laut einer heute gefassten Aufsichtsrats-Entscheidung über 200 gehen. Außerdem werden 14 der 26 Tochtergesellschaften geschlossen – vor allem in Asien.

Solarbranche schwächelt: Roth & Rau in tiefroten Zahlen

Hohenstein-Erntthal, 7.11.2011: Der Abwärtstrend beim sächsischen Solaranlagen-Produzenten „Roth & Rau“ in Hohenstein-Ernstthal setzt sich fort: Auch nach der Übernahme durch die Schweizer „Meyer Burger“-Gruppe ist der Umsatz weiter eingebrochen, das Unternehmen schreibt nun tiefrote Zahlen. Schuld sei „die erhebliche Verschlechterung des Marktumfeldes für Solarenergie“, hieß es vom Unternehmen. Man habe deshalb in der Produktion Kurzarbeit eingeführt.

ZMD: Eine turbulente Geschichte

Seit der Wende haben die Dresdner Mitarbeiter der Chipschmiede einiges erlebt Dresden, 27.8.2011. Von „schwierigen Verhandlungen“ mit der Treuhandanstalt über die Zukunft des Zentrums Mikroelektronik Dresden (ZMD) spricht Wirtschaftsminister Kajo Schommer (CDU) im Mai 1992. Schließlich gaben die Verwalter der früheren DDR-Kombinate zwar grünes Licht für eine Anschubfinanzierung von 125 Millionen D-Mark, doch schwierig sollte es noch lange bleiben, bis hin zur Existenzgefährdung.

Solaranlagen-Firma Roth & Rau im Minus

Hohenstein-Ernstthal, 16.8.2011: Der angeschlagene sächsische Solaranlagen-Hersteller Roth & Rau meldet Umsatzrückgänge und Verluste: Im ersten Halbjahr 2011 sank der Umsatz um knapp 22 Prozent auf 92,8 Millionen Euro, der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 24,4 Millionen Euro. Das in Hohenstein-Ernstthal ansässige Unternehmen machte dafür die Schwäche des Solaranlagenmarktes, Kinderkrankheiten seiner neuen „SINA 2“-Anlagen und bilanztechnische Gründe verantwortlich. Nach einem steilen Aufstieg in den vergangenen Jahren war der Anbieter von Produktionsanlagen für (vor allem monokristalline) Solarzellen zuletzt ziemlich ins Straucheln geraten. Das Unternehmen hatte hoch gepokert, wollte zum Komplettausrüster von Solarfabriken werden – und war damit gescheitert. Dieses sogenannte „Turnkey“-Geschäftsfeld belastet bis heute die Ergebnisse, Personal wurde abgebaut und inzwischen  befindet sich Roth & Rau im Übernahmeprozess durch die Schweizer „Meyer Burger Technology AG“. hw Weitere Infos hier