Alle Artikel mit dem Schlagwort: Unschärfe

Ein Smartphonespiel mit einer Quantenkatze soll Kindern und Jugendlichen Lust auf Physik machen. Abb.: Philipp Stollenmayer für ct.qmat

Quantenphysiker locken Mädchen mit Katzenspielen

Mit den Abenteuer von Schrödingers halbtoter Katze wollen die Unis Dresden und Würzburg Schülerinnen für eine Physikkarriere begeistern Dresden/Würzburg, 19. März 2021. Mit lebendig-toten Quantenkatzen wollen Physiker und Physikerinnen aus Dresden und Würzburg junge Mädchen für eine Karriere in ihren Reihen begeistern. Dafür entwickelt das gemeinsame Exzellenzzentrum „Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien“ (ct.qmat) der Unis Dresden und Würzburg nun ein Smartphone-Spiel, in der Schülerinnen eine Katze durch die verrückte Quantenwelt steuern und dabei Denksporträtsel lösen. Die „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ (DFG) fördert diese Nachwuchs-Akquise der etwas anderen Art mit 100.000 Euro, teilte die TU Dresden mit.

Werner Heisenberg im Jahr 1933. Foto: Wikipedia, Bundesarchiv, ADN, Lizenz: CC3

Heisenbergs Nachlass kommt ins Internet

Planck-Gesellschaft und Uni Leipzig digitalisieren Papiere des legendären Physikers Leipzig, 22. August 2018. Der Nachlass des Physikers Werner Heisenberg (1901-1976) wird digitalisiert und – zumindest teilweise – ins Internet eingespeist. Das haben die Uni Leipzig und die Max-Planck-Gesellschaft angekündigt. Heisenberg wurde vor allem durch seine Arbeiten über die Quantenmechanik und die Unschärferelation berühmt und fand darüber auch Einzug in die Populärkultur.

„Gott würfelt nicht“: Quantenkoppler für abhörsichere Verschränkungsleitungen soll Einstein-Kontroverse beenden

Garching, 6.7.2012: Max-Planck-Physiker haben einen „Quantenrepeater“ konstruiert, der per Atom-Verschränkung augenblicklich abhörsichere Kommunikationsverbindungen auch über große Entfernungen ermöglichen könnte. Perspektivisch soll diese Anlage auch beantworten, ob Albert Einsteins Skepsis über die „spukhafte Fernwirkung“ irrte, wie die Max-Planck-Gesellschaft mitteilte.