Alle Artikel mit dem Schlagwort: Smartphone

Erfolgsmodell Galaxy mit Android.System. Abb.: Samsung

Abb.: Samsung

Smartphones sind Computertelefone, die im Unterschied zu klassischen Mobiltelefonen über Fingergesten auf einem berührungssensitiven Bildschirm gesteuert werden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Fähigkeit, Mini-Programme (Apps) aufzuspielen, um die Funktionalität des Geräts zu erweitern. Die bekanntesten Smartphones sind die iPhones von Apple mit dem Betriebssystem iOS und die Galaxy-Reihe von Samsung mit dem Betriebssystem Android.

Das "Kraftwerk" auf Brennstoffzellen-Basis lädt ein Smartphone wieder auf. Foto. eZelleron

15.000 Vorbestellungen für Smartphone-Minikraftwerk aus Dresden

Brennstoffzelle für die Hosentasche von eZelleron international gefragt Dresden, 5. Mai 2015: Das Brennstoffzellen-Minikraftwerk von eZelleron Dresden ist schon vor dem offiziellen Verkaufsstart ein Renner: Bisher seien über 15.000 Vorbestellungen aus 92 Ländern für den zigarettenschachtel-großen Energie-Erzeuger eingegangen, teilte das Unternehmen heute mit. Dies entspricht einem Auftragsvolumen von rund 2,2 Millionen Dollar (zwei Millionen Euro). „Die Zahl der Vorbestellungen zeigt, dass der Bedarf an einem mobilen, kleinen und immer einsatzfähigen Stromerzeugungsgerät riesig ist“, kommentierte eZelleron-Gründer Sascha Kühn.

"Ein kleiner Tod" ist dieses Selbstporträt von Lilith in der Badewanne betitelt. Repro: Lilith

Intrauterine: Lilith badet

Sinnliche Selbstporträts der niederländischen Fotokünstlerin ab heute im Kunstkeller Dresden Dresden, 14. April 2015. Mit ihren freizügigen und provokanten Fotos sorgt die Niederländerin Lilith Love alias Henriëtte van Gasteren regelmäßig für Eklats, wenngleich das künstlerische Niveau ihrer Lichtbilder kaum bestritten wird: Wie es ihr Künstlername schon andeutet, setzt sich Lilith in ihren Arbeiten oft mit dem Rollen- und dem Selbstbild der Frau in der heutigen Gesellschaft auseinander, wobei sie sich in ihren Fotografien mal als überzeichnete Hausfrau, als Prinzessin, Göttin, Sexobjekt, Ausstattungszier oder als Emanze inszeniert. In ihrer neuen Foto-Kollektion „Intrauterine“, die sie ab heute im Kunstkeller Dresden ausstellt, zeigt sie Selbstporträts, die sie mit einem Nokia-Smartphone von sich in der Badewanne aufgenommen hat.

2/3 der Deutschen haben Smartphones

Berlin, 25. März 2015: 44 Millionen Deutsche – und damit fast zwei Drittel der Bundesbürger ab 14 Jahren – nutzen Smartphones (Computertelefone). Das sind zwei Millionen mehr als noch vor einem halben Jahr. Das teilte der Digitalverband Bitkom mit. Neben dem Telefonieren nutzen die meisten Deutschen nutzen diese Geräte vor allem als mobile Kalender, Musikabspielgeräte, Spielekonsolen sowie als Fotoapparate und Navis genutzt. hw

Das Internet dank Smartphone immer am Mann, auch in den Bergen - für technikaffine Deutsche längst eine Selbstverständlichkeit. Abb.: Kaspersky

Roaming-Gebühren im Ausland bleiben vorerst

Portal: Abschaffung hätte ohnehin mehr den Unternehmen genutzt Brüssel, 5. März 2015: Die Extra-Gebühren für Handy-Telefonate vom und ins Ausland („Roaming“) werden von der EU-Kommission – anders als zunächst angekündigt – nun doch nicht bereits zum Jahresende 2015 abgeschafft. Erst in drei Jahren will die EU das Thema wieder angehen. Unterm Strich wäre das Aus fürs Roaming aber ohnehin eher Unternehmen statt Privatkunden kaum zugute gekommen, schätzte das Vergleichsportal „Verivox“ ein.

iPhone-gesteuerte Lichtinstallation am Ernemann-Turm in Dresden-Striesen am frühen Abend. Foto: Heiko Weckbrodt

Lichtjahr 2015: Dresdner steuern per iPhone Lichtinstallation

Künstlergruppe „Kazoosh!“ bringt Museumsturm das „Sprechen“ bei Dresden, 27. Februar 2015: Als Beitrag zum internationalen „Jahr des Lichts 2015“ will die Dresdner Künstlergruppe „Kazoosh!“ nun Passanten in die Leuchtinstallation „Talking Tower“ (sprechender Turm) hoch über den Dächern der „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) einbeziehen: Ab heute kann jeder, der Lust dazu hat, mit dem iPhone oder anderen Smartphones die Lichtspiele an Spitze der ehemaligen Kamerafabrik an der Junghansstraße selbst programmieren – und den Museumsturm in einem interaktiven „Leuchtturm des 21. Jahrhunderts“ verwandeln, locken die Künstler.

Jeder fünfte Deutsche nutzt Telefon als Spielkonsole

Verband BIU: Smartphone-Boom eng mit Spiele-Apps verknüpft Berlin, 27. Februar 2015: Rund 43 Millionen Deutsche, also zwei Drittel der Bevölkerung ab zehn Jahren, besitzen mittlerweile Computertelefone (Smartphones) – und ein Großteil davon benutzt die hochgezüchteten Handys als Spielekonsolen. Das geht aus einer Umfrage der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK) hervor.

Beacons sind Mini-Sender, die zum Beispiel in Geschäften installiert werden, um spezielle Apps auf Kunden-Smartphones zu aktivieren. Foto: Comarch

Elektronische Leuchtfeuer im Offline-Laden

„Beacons“ sollen stationärem Handel ein Kunden-Tracking à la Internet ermöglichen Hannover/München/Dresden, 26. Februar 2015. Im Internet ist der gläserne Kunde längst Realität: Wer nicht ausdrücklich Gegenmaßnahmen ergreift und zum Beispiel die „Cookies“-Funktion in seinem Browser deaktiviert, wird bei seinen Wanderungen durchs Netz im Hintergrund von Online-Händlern und anderen Akteuren verfolgt – um dem potenziellen Kunden bei der nächsten Gelegenheit maßgeschneiderte Lockwerbung zu präsentieren, ihn oder sie zu bestimmten Online-Läden zu lotsten. Verweilt beispielsweise eine Surferin längere Zeit auf einem Mode-Blog, muss sie sich nicht wundern, wenn ihr auf einem ganz anderen Netzportal später Klamotten-Anzeigen entgegenspringen, während für den männlichen Besucher an der gleichen Stelle vielleicht Actionspiele eingespiegelt werden. Dieses „Tracking“ aus der Online-Welt soll nun auch in der Offline-Welt, im stationären Einzelhandel Einzug halten – über kleine elektronische „Leuchtfeuer“, sogenannte „Beacons“.

Internet überholt Telefonie als Umsatzprimus in Mobilfunknetzen

Verband sieht bedeutende Umwälzung im Markt Berlin. Die deutschen Mobilfunkkonzerne werden in diesem Jahr voraussichtlich erstmals mehr Umsätze mit Daten- als mit Sprachdiensten in den Handy-Netzen machen. Das kündigte heute der „Bitkom“ in Berlin mit. Der Branchenverband berief sich dabei auf Prognosen seiner Marktforschungs-Tochter „European Information Technology Observatory” (EITO). „Wir erleben in diesem Jahr eine bedeutende Umwälzung auf dem Mobilfunkmarkt“, kommentierte dies Bitkom-Präsidiumsmitglied Jens Schulte-Bockum. „Das mobile Internet ist zur treibenden Marktkraft geworden.“

Die Terratec-Thermoskanne soll Handys aufladen und den Strom dafür aus der Kaffeehitze erzeugen. Foto: Terratec/Ultron

Lagerfeuer lädt Handy auf

Terratec-Thermoskanne soll Strom aus Hitze ziehen Hannover/Alsdorf, 12. Februar 2015: Die Alsdorfer „Ultron AG“ will zur CeBit in Hannover (16.-20. März 2015) eine Thermoskanne vorstellen, die Computertelefone (Smartphones) wieder auflädt. Der besondere Clou dabei: Den Strom dafür erzeugt die „Terratec HotPot 1200“ laut Anbieter aus der Wärmeenergie des eingefüllten Kaffees oder Tees. „So kann beispielsweise Wasser am Lagerfeuer erhitzt und zum Aufladen von Smartphone und Co. genutzt werden“, preist das Unternehmen seine Thermoskanne an.

Ach ja, geliebtes iPhone - hätte ich dich nur ausreichend gepanzert... Foto: Heiko Weckbrodt

Deutsche panzern ihre Telefone

91 Prozent kleiden Smartphones in Schutzhüllen Berlin, 2. Februar 2014: Die Unfähigkeit beziehungsweise Unwilligkeit der Elektronikindustrie, wirklich bruch- und kratzfeste Computertelefone herzustellen, hat eine umsatzträchtige Zubehör-Wirtschaft rund um des Deutschen zweitliebstes Spielzeug angekurbelt: So haben sich die allermeisten Smartphone-Besitzer (91 Prozent) Schutzhüllen für ihre Telefone zugelegt, über ein Drittel (35 Prozent) verwenden Schutzfolien für den Smartphone-Bildschirm. Das hat eine Aris-Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ ergeben.

Unser Tester Sven Germeroth im Cyberspace-Rausch. Foto: Madeleine Arndt

Google Cardboard: Erste Erfahrungen im Cyberspace

Virtuelle Welten zum Sparpreis – ein Erlebnisbericht Dresden/Mountain View, 23. Januar 2015: Wohl jeder wird schon mal wenigstens einmal ein Foto von jenen Hipsters gesehen haben, die mit einer dieser Cyberspace-mäßigen Datenbrillen auf der Nase herumrennen. Die sind mit kleinen Bildschirmen versehen, die dem Träger eine „Virtuelle Realität“ (VR) nicht nur vor Augen führen, sondern es auch möglich machen, sich in diesen Gegenwelten zu drehen und zu wenden, sie in allen Dimensionen zu erkunden. So chic diese VR-Brillen auch sind, so teuer sind sie auch: Entwickler wie Google, Zeiss oder das Fraunhofer Comedd Dresden setzen vierstellige Preise dafür an. Doch warum die schönen Euros aus dem Fenster rauswerfen, wenn es billige Alternativen wie die „Google Card Boxes“ gibt, die nur ein paar Euro kosten? Im Prinzip sind dies nur Papp-Bastelsätze, die man zu einem Brillenkasten zusammenfügt und dann sein iPhone oder Android-Smartphone als mobilen Bildschirm hineinstecken muss, um dann per App (Miniprogramm) die virtuellen Welten zum Sparpreis erwandern kann? Unser Gastautor Sven Germeroth hat’s ausprobiert – hier seine Erfahrungen:

Schön einmummeln: Smartphones mögen die Winterkälte überhaupt nicht. Foto: Heiko Weckbrodt

Frost naht: Verbraucherschützer raten zur Smartphone-Socke

Kaltes Wetter reduziert Akku-Laufzeit und setzt Elektronik zu Leipzig, 9. Januar 2015: Derzeit schmuddelt der Winter zwar noch in der Plus-Temperaturzone vor sich hin, doch für Ende Januar erwarten die Wetterfrösche einen deutlichen Temperaturrückgang in Deutschland und eine Rückkehr des Winters. Das freilich gefällt unserer technologischen Grundausrüstung und vor allem Computertelefonen (Smartphones) wenig, wie nun die sächsische Verbraucherzentrale in Leipzig warnt: „Winterliche Kälte und Nässe setzen der sensiblen Elektronik besonders zu und können leicht zu Einschränkungen der Nutzbarkeit oder gar dauerhaften Schäden führen.“ Zudem verkürze der Frost die Akku-Laufzeiten.

Mehr Tablets und Smartphones unterm Weihnachtsbaum

Insgesamt leichtes Umsatzplus für Elektronikhandel im Weihnachtsgeschäft Berlin, 23. Dezember 2014: Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat dem deutschen Elektronikgeräte-Handel ein leichtes Umsatzplus beschert. Das hat der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin mitgeteilt. Besonders gefragt waren Tablettrechner (Tablets) und Computertelefone (Smartphones), aber auch hochauflösende „Ultra HD“-Fernseher.

Prof. Thomas_Mikolajick ("Cool Silicon", NamLab). Abb.: hw

Dresdner Speichertechnologie für sparsamere Smartphones

TU-Labor NaMLab und Globalfoundries entwickeln ferroelektrische Speicherstoffe auf Hafnium-Basis Dresden, 19. Dezember 2014: Computertelefone (Smartphones), Tablett-Rechner und andere elektronische Geräte könnten durch eine neue Dresdner Speichertechnologie künftig schneller, kompakter und energiesparsamer werden: Forscher des TU-Labors „NaMLab“ haben gemeinsam mit Fraunhofer-Kollegen vom Photonik-Institut IPMS-CNT und Ingenieuren von „Globalfoundries“ ein spezielles Material entwickelt, das sich Daten auch ohne dauerhafte Stromzufuhr merken kann, dabei aber weit weniger Schreibenergie als herkömmliche Lösungen braucht – und vor allem auch für sehr kleine Strukturen geeignet ist. Dabei handelt es sich um ein mit Hafniumoxid erzeugtes Ferroelektrikum. Eine pikante Note daran: Die Basistechnologie dafür wurde eigentlich schon beim inzwischen pleite gegangenen Chipkonzern „Qimonda“ entwickelt, aber nie zur Serienreife gebracht. Dem fehlte damals jedoch das Geld, die Idee weiterzuverfolgen.