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Erbgut-Moleküle wie die DNS-Doppelhelix können auch von Menschen generierte Daten speichern. Illustration: Dall-E, hw

Fraunhofer Sachsen arbeitet an Erbgut-Speicherchips

Projekt „Biosynth“: Institute aus Dresden und Potsdam wollen große Datenmengen in DNS-Molekülen ablegen Dresden, 2. November 2022. Fraunhofer-Ingenieure aus Sachsen und Brandenburg wollen große Datenmengen künftig in Bio-Chips speichern. Diese neuartigen DNS-Mikrokabore sollen Erbgut-Moleküle erzeugen können, um darin Informationen – zum Beispiel als binäre Daten – besonders dicht abzulegen. Das geht aus einer Mitteilung des Dresdner Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) hervor, das das Konsortium „Modulare Hochdurchsatz-Mikro-Plattform für künftige Massendatenspeicher aus synthetischer Biologie“ (Biosynth) koordiniert.

Die Biotype-Chefs Wilhelm Zörgiebel (links, 67) und Felix Zörgiebel (36) begutachten im Reinraum eine Modaplex-Anlage. Foto: André Wirsig für Biotype

Biotype baut Coronatest-Produktion in Hellerau massiv aus

Dresdner Biotech-Unternehmen will zehn Millionen Euro in mehr Fertigungskapazität und die Entwicklung neuer Gentest-Maschinen investieren Dresden, 19. Oktober 2020. „Biotype“ steht vor einem Wachstumsschub: Die Führungsriege des Biotechnologie-Unternehmens will in Dresden-Hellerau rund zehn Millionen Euro in eine Produktions-Erweiterung und anspruchsvolle technologische Entwicklungsprojekte investieren. Das hat Biotype-Juniorchef Felix Zörgiebel angekündigt. Damit reagiere der Familienbetrieb auf die stark gewachsene Nachfrage für Corona- und Antikörper-Tests sowie andere medizinische Tests aus Dresden. Auch neue Jobs seien geplant.