Alle Artikel mit dem Schlagwort: Olfaktorisch

Elektronische Nasen sollen künftig an Körpergerüchen Krankheiten frühzeitig erkennen, die ein Mensch ausbrütet. Foto: Antonie Bierling für die TUD

Erschnüffelt das Smartphones bald nahende Grippe, Krebs und Diabetes?

Dresdner Forscher arbeiten an elektronischen Nasen Dresden, 26. April 2022. Kann in Zukunft unser Smartphone erschnüffeln, wenn wir eine Grippe ausbrüten? Und kann der Kühlschrank bald automatisch erriechen, wenn die Butter ranzig zu werden droht? Möglich machen sollen dies künstliche Nasen, an denen Nanotech-Professor Gianaurelio Cuniberti und Riechexperte Prof. Thomas Hummel an der TU Dresden gemeinsam mit Kollegen aus Jena, Jerusalem und Tampere arbeiten.

Forscher um Professor Gianaurelio Cuniberti von der TU Dresden arbeiten an künstlichen Nase von der Größe eines Computerchips. Foto. Steffen Füssel für die TUD

Dresdner wollen mit künstlichen Nasen Corona erschnüffeln

TU Dresden arbeitet an „psychologischen“ Riech-Chips Dresden, 18. September 2020. Corona-Infizierte zu erriechen, erscheint unmöglich. Doch genau daran arbeiten Forscher der Technischen Universität Dresden (TUD) gemeinsam mit Kollegen: Sie wollen mit „olfaktorischer Perzeptronik“ – konkret mittels lernfähiger Chemie-Sensorik– künstliche Spürnasen entwickeln, die es mit dem empfindlichen Geruchssinn eines Hannibal Lecter oder eines Spürhundes aufnehmen können. Das geht aus einer Mitteilung von Projektkoordinator Professor Gianaurelio Cuniberti vom TUD-Lehrstuhl für Materialwissenschaft und Nanotechnologie hervor.