„Run Hide Fight“: Die Gedemütigten laufen Amok
Selbstjustiz-Thriller aus den USA kommt ins Heimkino In „Run Hide Fight“ wirft US-Regisseur Kyle Rankin die Frage aus, was erlebte Gewalt aus jungen Menschen macht – und wie dünn die Grenzen zwischen Täter und Opfer manchmal sein können. Sein Teenager-Actionfilm stellt dabei einen Amoklauf an einer Oberschule in den Fokus und ist nach dem „Stirb Langsam“-Konzept gestrickt, allerdings mit reflektiven Untertönen. Statt eines John McClane im Feinripp-Unterhemd räumt bei ihm allerdings ein Mädchen in zerrissenen Jeans mit den Bösewichten auf.