Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kosten

Google-Karten werden für Profis kostenpflichtig

Mountain View, 28.10.2011: Google wird für seine Kartenmaterial künftig von Profianwendern Geld verlangen, wenn sie „Google Maps“ in ihre Dienste und Internetseiten einbinden und über 25.000 Kartenaufrufe pro Tag generieren. Das hat Google nun in einem Entwickler-Blog bekannt gegeben. Pro 1000 Aufrufe sollen vier bis zehn Dollar fällig werden.

Neue Internet-Endungen nahen – über 600.000 € Startkosten pro Domain

Berlin, 26.10.2011: Die neuen Internet-Endungen wie xy.firma und zz.berlin (Top Level Domains) sollen Anfang 2013 freigeschaltet werden. Das teilte der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ unter Berufung auf die Internetverwaltungs „Icann“ mit. Wer statt .de oder .com eine tolle eigene Endung für seine Internetadresse haben will, muss tief in die Tasche greifen, Privatpersonen sind ganz ausgeschlossen.

Belgier planen 450-mm-Chipfabrik mit Röntgenlicht ab 2015

Leuven, 11.10.2011: Das europäische Nanoelektronikzentrum IMEC im belgischen Leuven will ab 2015 eine Versuchs-Fabrik einrichten, die Chips auf 450 Millimeter großen Scheiben (Wafer) mittels weichem Röntgenlicht erzeugt (so genannte EUV-Technologie). Das berichtet der Branchendienst „EE Times“ unter Berufung auf IMEC-Chef Luc van den Hove.

„Age of Empires Online“: Draufhauen, bis Troja brennt

Mit dem – in der Grundversion – kostenlosen „Age of Empires Online” hat Microsoft eine bereits eingestampfte Marke wiederbelebt. Da kann der Strategiefreund nur rufen: „Bravo!“ Denn auch ohne revolutionäre Neuerungen bietet „AoE Online“ viel Spielspaß. Der tritt aber erst richtig ein, wenn man die je 20 Euro teuren Kulturpacks dazu kauft – klar, dass Microsoft darauf schaut, auch Zaster zu machen. Nach unserer Kurzbesprechung zum Marktstart Mitte August hier nun die ausführliche Rezension.

Google startet Telefondienst in Deutschland

Berlin, 4.8.2011: Nach dem Sozialnetzwerk „Google+“ hat Google nun das nächste Geschäftsfeld eröffnet und seinen Gmail-Telefoniedienst in Deutschland freigeschaltet. Damit ist es für Besitzer von Googlemail-Adressen möglich, aus dem Browser-Client heraus beliebige Festnetz- und Handy-Nummern anzurufen. Bisher waren nur IP-Telefonate zwischen angemeldeten GMail-Kunden möglich. Das Unternehmen hatte dies bereits am Dienstag angekündigt, den Dienst aber heute erst scharfgeschaltet. In den USA ist dieser Dienst schon seit 2010 verfügbar – dort ist er in der Startphase kostenlos. In Europa hingegen ist die GMail-Telefonie kostenpflichtig, allerdings bei Festnetzgesprächen vergleichsweise günstig: Anrufe ins Festnetz kosten 2,38 Cent brutto (2 Cent netto) pro Minute, in die meisten Handynetze dagegen 9,5 Cent je Minute. Wie funktioniert’s? Google.de aufrufen, zu „Mail“ wechseln, anmelden. „Chat“-Liste aufklappen, falls noch nicht aktiviert. Dort ist nun ein „Telefonieren“Symbol“ zu sehen. Beim erstmaligen Klick folgt eine Belehrung und man findet einen Link zu den Tarifen und eine Auflade-Möglichkeit für das Telefon-Guthaben (Achtung: Die Preise sind netto, wählt man also 10 Euro, werden 1,90 Euro Mehrwertsteuer draufgeschlagen!). Außerdem das Plug-In installieren, falls noch nicht auf dem System …