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Datenangriffe für Firmen immer teurer

München, 9.3.2012: Datenverluste durch Internetangriffe und interne Pannen werden für die deutschen Unternehmen ein immer teurerer Spaß. Das schätzte der Sicherheits-Softwareanbieter „Symantec“ ein und stützte sich dabei auf eine Umfrage des Ponemon-Instituts.

Demnach führte jeder verlorene Datensatz im Jahr 2010 durchschnittlich zu 138 Euro Kosten in den Firmen, 2011 waren es bereits 146 Euro. „Nach Datenpannen mussten deutsche Firmen im Jahr 2011 durchschnittlich 3,4 Millionen Euro aufwenden, um den Schaden zu beseitigen. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 3,38 Millionen Euro“, hieß es von Symantec.

In diese Kostenrechnung sind jeweils die Ausgaben für die Aufklärung des Datenlecks, entgangene Umsätze, die Rekonstruktion der Datensätze und die Eindämmung des Lecks eingerechnet. In 42 Prozent der Fälle waren Cyberattacken und Schadsoftware verantwortlich für Datenverluste, gefolgt von fahrlässigen Mitarbeitern und Dienstleistern (38 Prozent), informierte Symantec. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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