Mountain View, 28.10.2011: Google wird für seine Kartenmaterial künftig von Profianwendern Geld verlangen, wenn sie „Google Maps“ in ihre Dienste und Internetseiten einbinden und über 25.000 Kartenaufrufe pro Tag generieren. Das hat Google nun in einem Entwickler-Blog bekannt gegeben. Pro 1000 Aufrufe sollen vier bis zehn Dollar fällig werden.
Wer „Google Maps“ als privater Endanwender nutzt oder ein kleines Netzportal betreibt, wird – ebenso wie gemeinnützige Organisationen – weiter gratis auf die Karten zugreifen können.
Der Berliner Navi-App-Hersteller „Skobbler“ rechnet nun mit einem verstärkten Zulauf für das freie Konkzurrenzprodukt „OpenStreetMaps„, an dem sich bereits fast eine halbe Million „Kartographen“ nach dem Wikipedia-Prinzip ehrenamtlich beteiligen. Heiko Weckbrodt
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!