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Mit eigens dafür entwickelten Anlagen will Xenon den Sunfire-Kollegen helfen, die Montage der Reaktorstapel ("Stacks") und weiterer Komponenten künftiger Groß-Elektrolyseure stark zu automatisieren. Foto: Xenon Dresden

Sunfire Dresden kann mit Aufbau der Elektrolyseur-Massenproduktion beginnen

Rund 166 Millionen Subventionen für Sonderprojekt der deutschen Wasserstoff-Wirtschaft in Aussicht gestellt Dresden, 1. Juli 2022. Um eine umweltfreundliche Wasserstoff-Produktion in Deutschland und Europa anzukurbeln, baut Sunfire seine Elektrolyseur-Fertigung in Dresden und an weiteren Standorten demnächst stark aus. Bei den Elektrolyseuren handelt es sich um große Anlagen, die Wasser mit Hilfe von Ökostrom in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat dieses „H2-Sara“ genannte Vorhaben als „Projekt von besonderem europäischen Interesse“ (Ipcei) eingestuft und nun prinzipiell zugesagt, dass die Dresdner dafür staatliche Subventionen bekommen werden. Das geht aus Mitteilungen von Sunfire und aus dem sächsischen Wirtschaftsministerium hervor. Damit ist ein „vorzeitiger Maßnahmebeginn“ möglich, sprich: Das Unternehmen kann schon vor der endgültigen Erlaubnis durch die EU mit dem Auf- und Ausbau seiner Fabriken beginnen.