Planck-Forscher planen Zentrum für Systembiologie in Dresden
Dresden, 23. August 2012: Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und die sächsische Landesregierung wollen ein „Intersektionelles Zentrum für Systembiologie“ in Dresden einrichten. Dort wollen Biologen, Genetiker, Physiker und Chemiker interdisziplinär erforschen, was sich auf molekularer Ebene zum Beispiel in einer biologischen Zelle abspielt, wenn sie sich teilt. Land Sachsen gibt 26 Millionen Euro als Anschub Das Zentrum soll in den Jahren 2014-16 in Dresden-Johannstadt errichtet werden. Die Landesregierung habe dafür eine Anschubfinanzierung von rund 26 Millionen Euro im Haushaltsentwurf eingeplant – vorbehaltlich der Zustimmung durch den Landtag, informierte Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos). Weitere Gelder für die Ausrüstung wollen die Planck- Forscher noch einwerben. So stehen mehrere Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium in Aussicht.