Fraunhofer und Leibniz wollen „Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland“ fortführen, obwohl Bundeszuschüsse versiegen Berlin/Dresden, 3. Mai 2021. Vertrauenswürdige Elektronik, radfahrererkennende Lasersensoren in Autos oder Künstliche Intelligenzen (KI), die unsere Stromnetze überwachen – der Institutsverbund „Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland“ (FMD) hat nach Einschätzung ihres Koordinators Stephan Guttowski bereits mit vielen Entwicklungsprojekten unter Beweis gestellt, dass es nicht immer großer nationaler Mikroelektronik-Forschungszentren wie des Imec in Belgien oder des Cea-Leti in Frankreich bedarf, um auch komplexe Technologieprojekte zu stemmen. Daher soll der Verbund auch fortgeführt werden. „Die FMD hat sich als adäquate Alternative zu den großen zentralen Strukturen in anderen Ländern profiliert“, ist Guttowski überzeugt.