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Glasfaser-Netze gelten neben dem Mobilfunk der 5. Generation (5g) als Schlüssel zur Gigabit-Gesellschaft - also Datenverbindungen mit Geschwindigkeiten über einem Gigabit pro Sekunde, die ganz neue Dienste im Netz ermöglichen. Auch in Dresden setzen kommunale wie provate Ausbau-Akteure in hohem Maße auf glasfasergestützte Breitband-Lösungen. Foto: VodafoneGlasfaser-Netze gelten neben dem Mobilfunk der 5. Generation (5g) als Schlüssel zur Gigabit-Gesellschaft - also Datenverbindungen mit Geschwindigkeiten über einem Gigabit pro Sekunde, die ganz neue Dienste im Netz ermöglichen. Auch in Dresden setzen kommunale wie provate Ausbau-Akteure in hohem Maße auf glasfasergestützte Breitband-Lösungen. Foto: Vodafone

Vodafone baut Glasfaser-Netz in Dresden aus

Konzern, Staat und Stadt investieren 23,6 Millionen Euro ins Gigabit-Internet Dresden, 18. August 2020. Vodafone beginnt nun damit, sein Glasfasernetz in Dresden für rund 23,6 Millionen Euro auszubauen. Das hat der Telekommunikations-Konzern am Dienstag mitgeteilt. Das Unternehmen will mit den Lichtleitern bis zu 6000 weitere Haushalte und Unternehmen in der sächsischen Landeshauptstadt mit Internetanschlüssen der Gigabit-Klasse versorgen.

Sowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche TelekomSowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche Telekom

Die Sachsen wollen dem Internet-Zeitalter nicht mehr hinterher humpeln

400 Millionen Euro für schnelles Internet auf dem Dorfe Dresden. Um die Rückstände des Technologielandes Sachsen in der Internet-Versorgung zu mindern, werden kündig mehr staatliche Eingriffe nötig sein. Das hat der sächsische Breitband-Staatssekretär Stefan Brangs (SPD) am Mittwoch in Dresden eingeschätzt. „Der Markt regelt eben nicht immer alles von allein“, sagte er.

Logo: Lantiq

Intel kauft bayrische Elektronikfirma Lantiq

Unternehmen war früher Netzwerk-Chipsparte von Infineon Santa Clara/Neubiberg, 2. Februar 2015: Intel hat sich erneut einen ehemaligen Geschäftsbereich von Infineon an Land gezogen: Der US-Konzern aus Santa Clara kauft die auf Netzwerkelektronik spezialisierte Firma „Lantiq“ in Neubiberg bei München, wie beide Unternehmen heute mitteilten. Nähere Details – etwa den Kaufpreis – wollte Intel nicht mitteilen.

Hennigs LTE-Antenne heftet sich wie ein Techno-Schmetterling ans Fenster. Foto: Medienkontor

Schnelles Internet: Sachsen holen auf

Kamenz, 15. Mai 2014: Die Sachsen hängen in der Internetversorgung zwar immer noch hinter dem Bundesschnitt hinterher, holen aber auf: Hatten 2012 erst 70 Prozent aller Haushalte im Freistaat einen Internetanschluss (Deutschland: 79 Prozent), waren es im Folgejahr immerhin 78 Prozent (Deutschland: 82 Prozent). Das teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit Blick auf den Weltfernmeldetag am 17. Mai mit.

Telekom streicht Drossel aus Festnetz-Verträgen

Auch Altkunden bleiben ungedrosselt Bonn, 28. Dezember 2013: Die zuletzt als „Drosselkom“ verspottete Deutsche Telekom hat nun auch offiziell die Konsequenz aus den Protesten der Nutzer und aus dem verlorenen Prozess im Landgericht Köln gezogen und nun offiziell die Drossel-Klauseln aus ihren Festnetz-Verträgen gestrichen. Wie der Telekommunikations-Konzern aus Bonn heute mitteilte, werden „sofort die Volumen-Klausel in unseren neuen Festnetz-Verträgen gestrichen und in allen bestehenden Festnetz-Verträgen nicht angewendet“.

Bürgerinitiative: Hoffentlich bekommt nun jeder Striesener schnellen Internet-Zugang

Dresden, 24. Oktober 2013: Die Dresdner Bürgerinitiative (BI) „DSL für Striesen“ hat die Ankündigung der Telekom begrüßt, Striesen und Blasewitz per Glasfaser-Ausbau mit 200-Megabit-Anschlüssen aufzurüsten. Allerdings könne man nur hoffen, dass nun auch die restlichen Striesener schnelle Internet-Anschlüsse bekämen, die beim GPON-Pilotprojekt vor vier Jahren außen vor blieben, betonten die BI-Mitgründer und CDU-Politiker Steffen Kaden und Martin Modschiedler.

Dresden will mit eigenen Glasfasern für schnelleres Internet sorgen

Rathaus erwägt Pilotprojekt mit Datennetz der Stadtwerke Dresden, 19. Juli 2013: Die Dresdner Wirtschaftsförderer wollen die Abhängigkeit der städtischen Internetstrategie vom guten Willen von Telekom, Vodafone & Co. unabhängiger machen und die Glasfasernetze ihrer Tochterfirmen einsetzen, um unterversorgte Gewerbegebiete mit schnelleren Netzzugängen zu versorgen. Ein Pilotprojekt für das Industriegelände an der Königsbrücker Straße wird derzeit geprüft, wie Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) auf Anfrage bestätigte.

Telekom-App „DSL Hilfe“ assistiert bei Start und Diagnose von Internet-Anschlüssen

Um ihren Kunden die Installation von Internet-Zugängen zu erleichtern und – zumindest einige – Probleme zu lösen, bietet die Telekom die kostenlose App (Miniprogramm) „DSL Hilfe“ für iPhones und Android-Smartphones an. In illustrierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen hilft die App beispielsweise, einen neuen Router anzuschließen und mit Telefon sowie Computer zu verkabeln.

Nun offiziell: Telekom drosselt ab 2016 DSL-Netzzugänge

Bonn, 22. April 2013: Das Gerücht kursierte bereites eine Zeitlang, nun ist es offiziell: Wegen der ständig steigenden Datenlast im Internet wird die Deutsche Telekom auch die DSL-Internetzugänge per Festnetz künftig – ähnlich wie im Mobilfunk – ab einem gewissen Datenvolumen für ihre Kunden auf niedriges Tempo herunterdrosseln. Das kündigte das Unternehmen heute in Bonn an. Eingebaut werden die Drosselklappen aber wohl erst ab 2016.

Zuviel Konkurrenz: DBD schaltet Teile des Dresdner Wimax-Netz ab

Kunden zum Jahresende gekündigt Wegen der wachsenden Konkurrenz durch andere schnelle Internetzugänge schaltet die „Deutsche Breitbanddienste“ (DBD) GmbH aus Heidelberg Teile ihres vor sechs Jahren mit großen Hoffnungen gestarteten Wimax-Netz in Dresden wieder ab. Das Unternehmen hat nun den betroffenen Kunden zum Jahresende gekündigt. Vor allem in Pieschen, Trachau und in Coswig wird der Datenfunk, der unter der Marke „MAXXonair“ vermarktet wurde, künftig nicht mehr anliegen.

Internettempo: Netzagentur vergleicht in Studie Theorie und Praxis

Bonn/Dresden, 29.7.2012: In einer Art Bundes-Tempotest will die Bundesnetzagentur in Bonn bis Dezember in einer Studie „Initiative Netzqualität“ ermitteln, wie schnell die Deutschen tatsächlich ins Internet gehen – jenseits der oft sehr theoretischen Angaben der Diensteanbieter. Denn die versprechen den Kunden bekanntermaßen allzu oft das Blaue vom Himmel und verweisen dann über lahme Internetverbindungen erboste Kunden auf das Kleingedruckte, in dem dann zum Beispiel „bis zu 16 Megabit je Sekunde“ statt eines garantierten Mindesttempos steht.

Schnelles Internet: Festnetzmarkt wächst nur noch langsam

Berlin, 13.2.2012: Der Breitband-Markt im Festnetz wächst nur noch langsam – langsamer jedenfalls als der teils Markt für mobile Netzzugänge. Im vergangenen Jahr realisierten die Anbieter schneller Internetanschlüsse via Telefonkabel (DSL, VDSL), Fernsehkabel und ähnliche Übertragungsarten rund 13, 6 Milliarden Euro Umsatz, das sind 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Hightech-Branchen-Verband „Bitkom“ heute in Berlin mitteilte.