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Mikrospiegel sollen den Fahrer künftig holografisch auf riskante Situationen aufmerksam machen. Visualisierung: Fraunhofer-IPMS

Starwars-Holo-Technik aus Dresden soll Unfälle vermeiden

Fraunhofer und weitere Akteure aus Sachsen wollen Holografie-Technik in die Autos bringen Dresden, 7. Dezember 2022. Der eine oder andere wird sich vielleicht noch aus den Starwars-Filmen an die virtuelle Prinzessin Lea erinnert, die der Roboter R2D2 wie aus dem Nichts in den Raum hineinprojiziert, um eine Botschaft an den alten Jedi-Ritter Obi Wan Kenobi zu übermitteln. Eine ganz ähnliche Holografietechnik aus Dresden könnte in Zukunft dabei helfen, Unfälle zu vermeiden. Darauf hat das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) aufmerksam gemacht.

"Geteilte Mobilität" zum Beispiel beim "Ride Sharing" in US-Großstädten soll durch die gemeinsame Nutzung von Autos die Umwelt- und Verkehrsbelastung in den Großstädten reduzieren. Grafik: Christiane Kunath für das CFAED

Gemeinschaftsfahren ja – aber bitte ohne Gemeinschaft

Dresdner Netzwerkdynamiker finden typische Vermeidungsmuster bei „geteilter Mobilität“ Dresden, 1. Juni 2021: Viele Großstädter verhalten sich nicht so, wie es Verkehrsökologen für wünschenswert halten: Sie mögen zwar Gemeinschafts-Fahrdienste wie das sogenannte „Pool Riding“ – aber nur solange, wie sie damit allein statt in Gemeinschaft fahren. Das geht aus einer Analyse der Netzwerkdynamiker David Storch, Prof. Marc Timme und Malte Schröder vom Zentrum für fortgeschrittene Elektronik Dresden (CFAED) hervor.