Alle Artikel mit dem Schlagwort: 3D

„Walking Dead“: Begleitröcheln zur Zombie-Serie

Und wieder einmal lassen morbide Phantasten Untote auf uns los: Im Zombie-Shooter „The Walking Dead“, der die gleichnamige TV-Serie begleitet, schlagen wir uns als Daryl Dixon mit Eisenstange, Messer, Flinte und anderen Gerätschaften durch die von „Walkern“ wimmelnde USA, durch verseuchte Kleinstädte in Georgia – immer in Gefahr, assimiliert zu werden. Um zu überleben, brauchen wir vor allem uramerikanische Grundessenzen: viele Waffen, viel Sprit.

Findet Nemo noch mal: Clownfisch-Film recycelt

Ein kleiner, orangegestreifter Fisch schickt sich an, noch einmal die Heimkino-Bildschirme zu erobern: Zehn Jahre nach dem ersten Kinostart haben Pixar und Disney den Animationsfilm „Findet Nemo“ hübsch hoch aufgelöst neu anlackiert und – für Besitzer von 3D-Projektionstechnik – stereoskopisch umgerechnet. Dazu gibt es auf der nun erschienen Bluray als Extras ein paar Dokumentationen über die Geschichten hinter der Clownfisch-Geschichte.

Bluray „Madagascar 3“: US-Zootiere mischen Europa-Zirkus auf

So schön es ist der Heimat der Ahnen, in Afrika, auch sein mag: Alex der Löwe und seine tierischen Gefährten bekommen Heimweh. Und als sich dann auch noch die Pinguine gen Frankreich in ein Casino absetzen, gibt es kein Halten mehr. Alex’ Plan: Wir finden die Pinguine und hetzen sie auf, alle mit dem Flugzeug nach Hause zum New Yorker Zoo zu fliegen. Doch da macht Tierfängerin Dubois den Freunden einen Strich durch die Rechnung – und auf der Flucht finden Alex & Co. Zuflucht in einem abgetakelten Zirkus…

„Dead Space 3“: Reuloses Zombie-Schlachten

Die Weltraum-Gruselei geht weiter: In „Dead Space 3“ schalten wieder mal ein paar blöde Heinis die gefährlichen Alien-Marker ein – unerschöpfliche Energiekraftwerke zwar, aber mit dem unangenehmen Nebeneffekt, dass sie auch Horden wütender Zombie ringsum erzeugen. Als Ingenierssoldat ist es nun an uns, das kreischende und würgende Gewürm mit massiver Waffengewalt auszumerzen und die Marker wieder auszuschalten – na ja, vielleicht…

Globalfoundries steigt für 14-Nanometer-Chips auf 3D-Architektur um

Milpitas/New York, 20. September 2012: Nach Intel steigt auch Globalfoundries (GF) auf echte 3D-Transistoren um: Wie der Chip-Auftragsfertiger aus dem kalifornischen Milpitas heute mitteilte, will das Unternehmen für die 14-Nanometer-Generation FinFet-Transisoren anbieten. „Fin“ steht dabei für die 3D-Finne des leitenden Kanals, um den sich im FinFet-Transistor die Steuerkanäle wie Bergleiten schmiegen. Einen ähnlichen Schalter-Aufbau setzt Prozessorriese Intel bereits bei seinen Trigate-Transistoren ein.

3D-Glotzen, Internet-TV und Digicams sorgenfür 2,3 % Plus im Elektronikmarkt

Berlin, 22. august 2012: Der deutsche Markt für Unterhaltungselektronik wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,3 Prozent auf knapp 13 Milliarden Euro wachsen. Das sagt eine Studie der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK). Schübe erwarten sich die Anbieter vor allem durch die Umrüstung der Haushalte auf internetfähige Fernseher („Smart TV“), die zum Beispiel Online-Videotheken direkt abspielen können, durch 3D-Fernseher und Digitalkameras unterhalb der Spiegelreflex-Klasse.

Intel dekonstruiert Dresdner Zwinger – Tausende schauen zu

Dresden, 18. August 2012: Markos Aristides Kern und Boris Dlugosch haben unseren schönen Zwinger kaputt gemacht. Ich hab’s genau gesehen! Erst treiben die beiden Herren Künstler im Auftrag des Chipriesen Intel einen Keil der Finsternis in das barocke Ensemble, das die Dresdner so schön wieder aufgebaut haben. Dann reißen sie alle Fensterläden auf (ist mir vorher gar nicht aufgefallen, dass die Hütte überhaupt Läden hat?!). Die Dekonstrukteure verdrehen die Etagen wie beim ungarischen Zauberwürfel gegeneinander, schicken Starkstromstöße hindurch und jagen schließlich so lange Sci-Fi-Tesserakte durch die Fassade, bis das letzte Bröckchen Putz zerbröckelt – übrig bleibt ein Haufen Sandsteine.

Hälfte aller Kinosäle nun digital, fast alle im Internet präsent

Berlin, 12.7.2012: Nach einem kräftigen – und größtenteils staatlich geförderten – Investitionsschub im vergangenen Jahr ist nun die Hälfte aller Kinosäle in Deutschland digital aufgerüstet, fast jeder dritte Saal ist auf 3D-Projektion ausgelegt. Das hat eine Studie der Filmförderanstalt in Berlin ergeben. Und ein Ende des Digital- und 3D-Trends ist nicht abzusehen: Die Filmtheaterbetreiber wollen in den nächsten zwei Jahren weitere Investitionen tätigen, die dazu führen, dass dann über drei Viertel aller Säle digital und etwa die Hälfte mit 3D arbeiten.

„Global Ops“: Taktik-Shooter mit ausgeleiertem Plot

Mitten im Kalten Krieg stürzt eine B 52 bei Grönland ab, an Bord vier Wasserstoffbomben. Die Sowjets bekommen Wind davon, aber erst über 40 Jahre später gelingt es einem russischen Mafia-Boss, einen der thermonuklearen Sprengsätze zu bergen. Das wiederum kommt der CIA zu Ohren. Die schickt einen Elitetrupp los, damit die Waffenhändler Gaddafi keine H-Bombe verkaufen können. Ein Wettlauf über die Kontinente beginnt… Nicht nur im Punkt „Libyen“ erscheint der Egoshooter „Global Ops – Commando Libya“ ein wenig überholt und erzeugt manches Deja-vu-Erlebnis: Die Unreal-3-basierte Grafik ist zwar okay, reißt heute aber keinen mehr vom Hocker, die Story… naja. Da wirkt vieles etwas simpel gestrickt, etwa wenn da die Rede von einem „Chef der organisierten Kriminalität in Russland“ ist – aha: DER Chef also. Zudem kommt der Spielablauf recht linear daher, die Steuerung leicht unpräzise. Fazit: Ist ganz okay für eine kleine Zockerei, aber gemessen am Anspruch ist „Global Ops“ dann doch eher mittelprächtig. Heiko Weckbrodt „Global Ops – Commando Libya“ (Spectral/BitComposer Games), Taktik-Shooter, P 18  

Intel-Performance in Dresden: 3D-Lichtkünstler würfelt mit Georgentor

Dresden, 16.8.2011: Um für die 3D-Fähigkeiten seiner Prozessoren zu werben, wird Intel am Freitag und Sonnabend das Georgentor in Dresden bei einer Live-Performance in Würfel zerlegen, mit Leiterbahnen überziehen, zusammenfalten und sogar in Luft auflösen. Dazu gibt es jeweils von 22 bis 24 Uhr Musik vom Hamburger DJ-Duo „Moonbootica“. Das kündigte der Halbleiterkonzern zum Auftakt der Tour „Intel Visibly Smart Experience“ an. Nach dem Start in Dresden ist Intel-Lichtkünstler Markos Aristides Kern zu Gast in weiteren Städten. So will er am 10. September in Berlin das „Arena Magazin“ zerwürfeln, am 17. die „Alte Pinakothek“ in München und am 24. September das Hamburger Planetarium. Wie man sich die Shows vorstellen soll, zeigt dieses Video. Der Eintritt ist kostenlos. Aktualisierung: Fotos von der Lichtschau in Dresden hat DNN-Online gemacht. Und hier noch ein Live-Video von Intel. wie die das Georgentor dann kaputt gemacht haben:

Kampf der Titanen in 3D – Der Flop des Jahres?

Mit welcher Vorfreude begab ich mich gestern ins Kino. Einer meiner Lieblingsfilme aus meiner Kindheit wurde neu verfilmt. Innerlich wünscht ich mir dies bereits, seitdem mich die „Herr der Ringe“-Trilogie mit ihren Effekten in Staunen versetzte. Mir schoss damals der Film „Kampf der Titanen“ sofort durch den Kopf und ich fragte mich, wie dieser Film mit heutigen Mitteln aussehen würde. Zu meiner Freude wurde der Film nicht nur mit modernen Digitaleffekten versehen, sondern sogar in 3D ausgestrahlt. Mit den positiven Erinnerungen an „Avatar“ konnte jetzt eigentlich nichts mehr schief gehen. Doch die Vorfreude währte nur kurz.

Filmkritik: 3D Film – Avatar von James Camerons

Jake Sully ist hauptberuflicher Ex-Marine im Rollstuhl oder, wie man bei den Marines scherzhaft sagt: „Essen auf Rädern“. Zum Glück besitzt Sully einen Zwillingsbruder, der vor kurzem überfallen wurde und dabei umgekommen ist. Dadurch erhält Sully die Chance, an einem Projekt teilzunehmen, dessen Ziel es ist, das Vertrauen der Eingeborenen auf dem Planeten Pandora zu gewinnen. Die Na’vis sind ein Stamm von blauhäutigen intelligenten Wesen, die Pandora bewohnen. Schade nur, dass der Wohnsitz der Na’vis gleichzeitig auch der Ort ist, an dem sich das größte Vorkommen des wertvollsten Rohstoffes auf Pandora befindet.