Alle Artikel in: Leichtbau

Toni Albrecht, Technischer Mitarbeiter an der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz, scannt mithilfe optischer 3D-Messtechnik eine Hälfte eines Wasserstofftanks, der zum Beispiel in der Automobilbranche eingesetzt werden kann. Foto: Jacob Müller für die TU Chemnitz

Sachsen stärkt Leichtbauforschung in Chemnitz

„Merge“ übernimmt 14,5 Millionen Euro teuren Laborneubau Chemnitz, 29. Januar 2021. In Chemnitz hat das Merge-Zentrum heute einen rund 14,5 Millionen Euro teuren Labor-Neubau übernommen. Auf 1486 Quadratmetern können die Wissenschaftler dort energie- und ressourcensparende Werkstoffe für den Fahrzeugbau sowie die Luft- und Raumfahrt untersuchen und analysieren, teilten die Technische Universität Chemnitz (TUC) und das sächsische Finanzministerium mit.

So etwa soll der verglaste Präsentationsraum des Karbon-Cube in Dresden bei Nacht wirken. Visualisierung: TUD-Institut für Massivbau

Roboter starten Teileproduktion für weltweit 1. Karbonbetonhaus in Dresden

Corona und Finanzierung hatten Baustart für „Cube“ auf dem auf dem Uni-Campus verzögert Dresden, 14. Januar 2021. Nach über einjähriger Verzögerung beginnen die Bauarbeiten am weltweit ersten Karbonbeton-Haus „Cube“ nun endlich: Das Betonwerk Oschatz gießt in den nächsten Wochen die Fertigteil-Wände aus Beton gießen und verstärkt sie mit Matten aus Kohlenstofffassern statt mit Stahlgeflechten, wie früher üblich. Das geht aus einer Mitteilung des Instituts für Massivbau an der Technischen Universität Dresden (TUD) hervor, das diese neue Leichtbautechnologie in wesentlichen Teilen entwickelt hatte.