C’t: Intel hält Lücken noch geheim
Hannover, 3. Mai 2018. Neben Spectre und Meltdown gibt es acht weitere gravierende Sicherheitslücken in Computer-Prozessoren, die Halbleiter-Marktführer Intel allerdings noch geheim hält. Das berichtet das Computermagazin „C’t“.
Vier der neuen Sicherheitslücken stufe Intel selbst mit einem hohen Risiko ein, die Gefahr der anderen vier wird mit „mittel“ bewertet. „Eine der neuen Lücken vereinfacht Angriffe über Systemgrenzen hinweg so stark, dass wir das Bedrohungspotenzial deutlich höher einstufen als bei Spectre“, schätzte „c’t“-Sicherheitsexperte Jürgen Schmidt ein. „Besonders betroffen sind Anbieter von Cloud-Diensten wie Amazon oder Cloudfare und natürlich deren Kunden“, erklärt Schmidt. „Passwörter für sichere Datenübertragung sind sehr begehrte Ziele und durch diese neuen Lücken akut gefährdet.“
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