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Apogepha will mehr pflanzliche Urologie-Präparate entwickeln
Zahlen und Fakten
- Name: Apogepha-Arzneimittel GmbH
- Sitz: Dresden-Striesen, Produktion: Dresden-Lockwitz
- Gründung: 1882
- Geschäftsfelder: Entwicklung und Produktion urologischer Medikamente
- Belegschaft: 230 feste Mitarbeiter (ca. 70 % Frauenanteil), neun Azubis
- Umsatz: 36 Millionen Euro (2015, plus 10 % zum Vorjahr)
- Mehr Infos im Netz: apogepha.de
Aus der Geschichte
- 1882: Laborbetrieb der Kronen-Apotheke Dresden und chemischer Laborbetrieb Dr. Ostermeyer fusionieren zu einem neuen Unternehmen.
- 1931: Der Betrieb führt den Markennamen „Apogepha“ ein.
- 1933: Der Apotheker und Chemiker Dr. Johannes Starke und der Kaufmann Max Bierig kaufen Apogepha.
- 1945: Beim Luftangriff auf Dresden zerstören Bomben den Firmensitz an der Kyffhäuserstraße.
- 1960: Der Staat beteiligt sich am Unternehmen. Durch den Einstieg des VEB Arzneimittelwerk werden neue Investitionen und Entwicklungen möglich.
- 1968: Johannes Starke stirbt. Sein Sohn Christian übernimmt die Apogepha-Leitung.
- 1972: Apogepha hat 127 Mitarbeiter und realisiert 28,8 Millionen DDR-Mark industrielle Warenproduktion. Im Zuge des Machtwechsels zu Erich Honecker wird das Unternehmen vollständig verstaatlicht.
- 1974: Christian Starke gibt nach der Eigentümerschaft auch die Betriebsführung ab und leitet fortan die Forschungsabteilung im VEB Apogepha.
- 1983: Der VEB Sächsisches Serumwerk gliedert Apogepha ein.
- 1991: Nach dem Fall der DDR reprivatisiert Christian Starke Apogepha.
- 1996: Die neue Fabrik an der Dohnaer Straße in Dresden-Lockwitz beginnt mit der Medikamentenproduktion (Investitionssumme: 27 Millionen D-Mark)
- 2000: Christian Starkes Tochter Henriette übernimmt die Geschäftsführung.