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Land der Ideen: Dresdner Karbonbeton-Forscher ausgezeichnet

Weil Karbonbeton leichter als Stahlbeton ist, sind damit auch filigranere Bauweisen möglich, wie diese Visualisierung zeigen soll. Visualisierung: HTWK

Weil Karbonbeton leichter als Stahlbeton ist, sind damit auch filigranere Bauweisen möglich, wie diese Visualisierung zeigen soll. Visualisierung: HTWK

Dresden, 26. Juli 2016- Dresdner Werkstoffforscher und Bauexperten der Technischen Universität Dresden haben in den vergangen Jahren einen innovativen Karbon-Beton zur praktischen Einsatzreife geführt, der Architektur und Bauwesen in Zukunft dramatisch verändern könnte. Die Initiative „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ hat das Dresdner Forschungskonsortium „C3“ gestern für diese Innovation mit einer Urkunde als Preisträger geehrt. Stellvertretend für die rund 140 C3-Partner nahm Professor Manfred Curbach von der TU Dresden die Urkunde entgegen.

Prof. Manfred Curbach. Foto: Heiko Weckbrodt

Prof. Manfred Curbach. Foto: Heiko Weckbrodt

Das Konzept dahinter: Statt mit Stahl ist der Dresdner Karbonbeton durch Kohlefasern verstärkt, die niemals rosten. Weil dieser Baustoff viel leichter ist als Stahlbeton, dünnere Wände erlaubt und zudem leitfähig ist, eröffnen sich ganz neue Perspektiven: Höchste filigrane Bauweisen, enorme Materialersparnisse und mit Sensoren gespickte „intelligente Häuser“.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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