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Wirtschaft rechnet mit Umsatzschub durch Industrie 4.0

In der hochautomatisierten, vernetzten Fabrik der Zukunft (Industrie 4.0) handeln Maschinen, Roboter und Werkstücke die Fertigungsabläufe selbstständnig untereinander aus. Abb.: Silicon Germany AG

In der hochautomatisierten, vernetzten Fabrik der Zukunft (Industrie 4.0) handeln Maschinen, Roboter und Werkstücke die Fertigungsabläufe selbstständig untereinander aus. Abb.: Silicon Germany AG

Berlin, 16. November 2015. Viele Unternehmen erwarten einen Umsatzschub durch „Industrie 4.0“, also den Übergang zu hochautomatisierten, flexiblen und vernetzen Fabriken. Das geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ unter 404 Geschäftsführern, Vorständen und Produktionsleitern von Unternehmen der Automobilbranche, des Maschinenbau, der chemischen Industrie sowie der Elektroindustrie hervor. Demnach erwarten 51 % der Unternehmen, die „Industrie 4.0“-Konzepte bereits einsetzen oder dies planen, dass ihre Umsätze dadurch zulegen werden.

Bitkom: Vernetzte Produktion wird Geschäftsmodelle verändern

„Dank Informationstechnologie können die Unternehmen in der vernetzten Produktion zum Beispiel noch besser auf die Anforderungen ihrer Kunden eingehen und hochindividualisierte Produkte genau nach deren Wünschen produzieren. Dies wird die Geschäftsmodelle vieler Branchen nachhaltig verändern“, schätzte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom Bitkom-Verband in Berlin ein. „Wer heute die Weichen auf Industrie 4.0 stellt, verbessert seine Wettbewerbsposition und hat gute Chancen, Marktanteile zu gewinnen.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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