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Vor 20 Jahren hopste Internet aus der Kinderstube

Abb.: Bitkom

Abb.: Bitkom

Internet, 30. April 2013: Das Internet kann heute einen runden Geburtstag feiern: Vor 20 Jahren, am 30. April 1993, wurde das „World Wide Web“ (www) für die öffentliche Nutzung offiziell freigegeben. Das Internet selbst ist zwar älter – seine Vorläufer entstanden bereits in den 1960ern -, aber erst die multimediale Verknüpfung von Netzseiten leitete den Siegeszug des Medium ein. Ebenfalls 1993 gab das US-Supercomputerzentrum NCSA den „Mosaic“-Browser frei, einen Vorläufer heutiger Standardprogramme wie „Firefox“ und „Internet Explorer“.

„Das Internet hat die Art, wie wir leben und arbeiten, tief greifend verändert“, würdigte Dieter Kempf, Präsident des deutschen Hightech-Branchenverbandes „Bitkom“ in Berlin, das Jubiläum. Er verwies darauf, dass weltweit inzwischen 2,7 Milliarden Menschen über das Internet verknüpft sind, von denen ein Großteil den wohl prominentesten Internet-Dienst, das „www“, nutzt. In Deutschland nutzen laut Bitkom 55 Millionen Bundesbürger das Netz, das entspricht 78 Prozent aller Deutschen über 14 Jahren.

Eine des Wurzeln des Internets war das militärische ARPANET, dessen Knotenstruktur das Netz bis heute hochausfallsicher macht. Die Idee, Computerseiten durch Sprung-Verknüpfungen (Links) zu vernetzen und auf ihnen Texte und Bilder zu integrieren, wurde 1989 im europäischen Kernforschungszentrum CERN geboren. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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