Mit drei Lego-Motoren und einem Roboterauge aus dem Farbenchaos
Roboter dreier junger Dresdner löst Zauberwürfel in Windeseile – und hat Chancen auf einen MB21-Preis Die Tüftler Justus Kullmann (16), Maximilian Kotz (15) und Tobias Jordan (13) vom Dresdner Kinder- und Jugendhaus „Insel“ sind mit ihrem Lego-Roboter, der den ungarischen Zauberwürfel binnen elf Minuten löst, für einen Preis im deutschen Jugend-Multimediawettbewerb „MB21“ nominiert. Oiger-Redakteur Heiko Weckbrodt hat die drei jungen Robotiker im Vorfeld der am Samstag anstehenden Preisverleihung über Würfelfarben, Motorenprobleme und ihre Chancen im Wettbewerb befragt. Oiger: Als ich noch ein zarter Knabe war, war der ungarische Zauberwürfel ein – wie man heute sagen würde – viraler Knaller. Wie seid ihr darauf gekommen, eurem Roboter ausgerechnet dieses fast 40 Jahre alte Logik-Spielzeug zu knacken zu geben? M.K.: Der Zauberwürfel ist einfach eine schöne klassische Aufgabe für einen Roboter.